Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Politisch aktiv

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So, nun bin ich vom Ausflug mit unseren Senioren nach Maria Taferl nach Hause gekommen.
Beide Autobusse voll ausgelastet, gut Stimmung, gutes Essen und das übliche Gläschen Wein dazu.
Ich höre gerne meinen Mitbürgern zu und spüre der Not der einzelnen Personen nach, so haben sich heute wieder einige wunderbare Gesapräche ereignet, die Leute dürfen mir ungeschminkt sagen, was sie denken.
Mit einer Dame kam ich in ziemlich freundschaftlichen Kontakt, da sie sich vor dem Problem sieht einen Sterbenden zu begleiten und sich sehr hilflos vorkommt.
Jetzt hatten wir noch ein Telefonat und ich konnte ihr zwei Bücher empfehlen.
Vier Damen aus dem Altort luden mich ein, doch öfter zu den Seniorenjausen zu kommen, sie wußten gar nicht, dass ich im Gemeinderat bin und dass sie mit mir ganz normal reden können. Ehrlich gestanden, solche Situationen genieße ich, mehr als das Lesen einer Fraktionszeitung auf alle Fälle.
Zuhören heisst,
sich in den Partner hineinzuversetzen,
ihm volle Aufmerksamkeit zu schenken und dabei nicht nur auf den Inhalt,
sonder auch auf Zwischentöne zu achten.
Durch Haltung und Reaktion wird dem Gesprächspartner mitgeteilt, dass es im Moment nichts Wichtigeres gibt, als sie oder ihn.

...die Wahlergebnisse aus Vorarlberg werden im Fernsehen diskutiert.

Eine Mehrheit der Nichtwähler..warum?

Eine Dame sagt:"Wahrscheinlich aus Faulheit, oder Gleichgültigkeit."

Na, meinen einige Bürger sie seien im Schlaraffenland, wo Faulheit zur Tagesordnung gehört?

Trägheit, die Ursache ist eine psychischen Krankheit, die Lethargie.

"Acedia" führt aber auch in die Depression, der Volkskrankheit Nr.1.

In einer WHO-Studie gaben 12 Prozent der Österreicher an, „stark“ oder „extrem“ an Kummer, Niedergeschlagenheit oder Sorgen zu leiden.

Die Wohlstandsgesellschaft braucht intelligente und fleißige Menschen.
Sind diese schön langsam die Minderheit?

Faulheit, Ignoranz und Gleichgültigkeit sind Gift für unsere Demokratie. Ich behaupte sogar, tödliches Gift.

"Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird."

Jules Renard 1864-1910.

Am 02.08.2004: Anschläge auf christliche Kirchen im Irak. Mindestens elf Menschen starben bei einer Serie von Bombenanschlägen auf christliche Kirchen im Irak. Christen stellen mit rund 800.000 Menschen etwa drei Prozent der Bevölkerung...
Eine Schreckensmeldung jagd die andere.Kein Friede in Sicht.

So eine Weblogseite ist ein wunderbares, friedliches Mittel internationale Kontakte zu pflegen, deshalb allen meinen Internetbesuchern heute nach meiner Möglichkeit, in ihrer Sprache einen schönen und friedlichen "guten Morgen".

"Guten Morgen!" nach Deutschland
"Grüezi" in die Schweiz
"good morning" in die Vereinigte Staaten - United States
"good morning" in das Vereinigtes Königreich - United Kingdom
"god morgen [guh morn]" nach Norwegen
"Goede morgen (Chude morchen)" in die Niederlande
"Bons matins" nach Frankreich
"Jó reggelt "nach Ungarn
"God morgen!" nach Dänemark
"Buon giorno" nach Italien
"Dzien' dobry" nach Polen
" ¡Buenos días!" nach Spanien
"God morgon" nach Schweden
" ¡Buenos días!"nach Mexiko
" Good Morning" nach Kanada
"Good morning" nach Singapur
"Xin Chao (sin chao) - Chao" nach Vietnam
"Salaam Aleikum" nach Malaysia
"Good Morning" nach Irland
„Kia ora“ - (Maori-Sprache-)nach Estland
"Hayirli sabahlar" in die Türkei
"Gâu-chá" nach Taiwan
" ¡Buenos días!" in die Bahamas

In vielen , vielen Sprachen würde ich Sie alle gerne aufmuntern und Ihnen einen wundervollen Tag wünschen.
Friede ist Wohlwollen, Solidarität und Gerechtigkeit!

Papst Johannes Paul II. hat einen eindringlichen Appell an die internationale Gemeinschaft gerichtet, in der sudanesischen Darfur-Region, Schauplatz von Verfolgungen und "ethnischen Säuberungen", einzugreifen.

"Der Krieg bringt immer mehr Armut, Verzweiflung und Tod mit sich."

Der Papst ruft zum Eingreifen auf.
Wie kann man da gleichgültig bleiben?", sagte er beim Angelus-Gebet heute in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo. Er appelliere an die politisch Verantwortlichen und die internationalen Organisationen, "diese schwer geprüften Brüder und Schwestern nicht zu vergessen".

Der Papst erinnerte in seiner Ansprache daran, dass er in diesen Tagen den Präsidenten des Päpstlichen Rates "Cor Unum", den deutschen Kurien-Erzbischof Paul J. Cordes, in das Krisengebiet Darfur entsandt habe, um den Menschen in Not die Solidarität des Heiligen Stuhls zu übermitteln.

Abschließend rief der Papst alle Christen dazu auf, für die Menschen in Afrika zu beten.

Menschenrechtsverletzungen fangen leider schon bei uns in der nächsten Umgebung an. Sie brauchen sich nur einmal wirklich für jemanden dem Unrecht widerfährt einzusetzen, sicher werden Sie beschimpft und beleidigt, obwohl es das selbstverständlichste Verhalten sein sollte.

Sehr geehrte Frau Höfler,

haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre unterstützenden Worte, die mich nach dem Wahlausgang erreicht haben. Die vielen Dankschreiben, die vielen Gratulationen geben mir ein gutes Gefühl. Ich bleibe Außenministerin und Ihre Zeilen sind für mich dazu ein persönlicher Auftrag, weiterhin mit ganzer Kraft für Österreich zu arbeiten.

Auch für mich war es natürlich enttäuschend, dass wir gemeinsam so knapp das Ziel nicht erreicht haben. Es war aber auch ein wunderschöner Erfolg, zu sehen, wie viele Menschen mich so tatkräftig und so engagiert unterstützt haben und wie sehr wir zusammen bis zum Schluss aufgeholt haben. Meinem Mitbewerber habe ich gratuliert und hoffe, dass er die Erwartungen erfüllt. Ich meine jedenfalls, er wäre gut beraten, sich mein Programm doch anzuschauen, fast die Hälfte der Wählerinnen und Wähler sind für diesen modernen und offenen Weg eingetreten.

Immer und in jeder Phase habe ich an uns geglaubt und habe mit Zuversicht und meiner ganzen Kraft für eine moderne und offene Hofburg gekämpft. Schade ist, dass die Wahlbeteiligung eher gering gewesen ist und es liegt jetzt an den Experten und politischen Kräften, genau zu analysieren. Ich nehme mir jedenfalls mit, wie wichtig es ist, im persönlichen Gespräch zu sein und für die Sorgen und Anliegen ein offenes Ohr zu haben. Ich habe wirklich gespürt, dass wir verstärkt berühren und mit einer offenen und modernen Politik auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen müssen.

Wir haben eine faire und eine hervorragende Wahlauseinandersetzung geführt. Ich möchte Ihren Dank an mich daher auch an Sie und die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer weitergeben. Es war ein schöner gemeinsamer Weg, es war ein gemeinsamer akzeptabler Erfolg. Ich bedanke mich aus ganzem Herzen bei allen Wählerinnen und Wählern, bei allen, die für mich aktiv gearbeitet haben, bei den vielen tausend Initiativ-Mitgliedern und nicht zuletzt bei der Jugend, die mich durch die gesamte Wahlzeit mit ihrer Energie und mit ihrem Engagement getragen hat. Das ist ein ganz besonders gutes Zeichen für die Zukunft!

Als Außenministerin geht es jetzt darum, an die Zukunft zu denken und im großen neuen Europa eine starke Stimme für Österreich zu sein. So wie Sie mich unterstützt haben, so bitte ich auch um Ihren tatkräftigen Einsatz für "die" Europapolitik in Österreich und die Europawahlen am 13. Juni 2004. Denn auch hier werden wir gemeinsam für unser Land arbeiten, den Schwung mitnehmen und die Weichen stellen, damit Österreich die Erweiterung als Chance nützt.

Ich arbeite mit Volldampf weiter und stelle mein ganzes Engagement in den Dienst unseres Landes.

Mit besonders herzlichen Grüßen,

Ihre Benita Ferrero-Waldner

Mein aktuelles Internet-Tagebuch:
http://www.benita-ferrero-waldner.at

Politikerinnen lernen es also schon:
Gemeinsam, statt gegeneinander!

Jetzt ist für heute Schluss, 0:17 Uhr.
Gute Nacht!

Soeben bin ich mit der Beantwortung meiner E-Mails fertig geworden. Meine Uhr zeigt 23:00. Morgen stehe ich zeitig auf, um zu meinen Patienten ins NÖ Landes-Pensionisten- und Pflegeheim Mödling zu gehen.

Nachmittags hatte ich eine Krankenschwester aus dem Thermenklinikum-Mödling zu Besuch, mit all ihren Sorgen und Wünschen. Es ist mir wirklich ein Anliegen, dass Sie Ihre Wünsche, Sorgen und Anregungen schreiben, mit oder ohne Namen, egal. Wir haben gemeinsam Verantwortung für unser schönes Maria Enzersdorf und seine Bürger.

Die Sprechstunde der AKTIVEN vor dem Zielpunkt im Südstadtzentrum war ausgesprochen nett. Vielen Menschen haben unsere bescheidenen Blümchen zum Frühlingsbeginn ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, dann ging es leichter über die Probleme vor Ort zu sprechen, wie z. B. unser Parkplatzproblem in der Südstadt, auch persönliche Fragen über Religion, bis zum windigen Wetter, ja, es darf eben alles angesprochen werden, wirklich alles.

fruehling

Wir sind nur ein kleiner Teil der großen, weiten Welt, aber mit allen Menschen verbunden und vernetzt. Wenn es bei uns stimmt, dann ist das schon einmal ein kleiner, aber guter Anfang für mehr Frieden und Sypathie auf dieser Welt.

  • Sind Sie der Ansicht, dass es eigentlich nicht dafür steht, zu handeln und das Schicksal in die Hand zu nehmen, wo doch schließlich die Atombombe platzt, oder... und alles sinnlos ist?
  • Glauben Sie, dass der Mensch letzten Endes nichts anderes ist als ein Spielball äußerer und innerer Kräfte und Mächte?
  • Glauben Sie, dass es das Wichtigste ist, nur nicht aufzufallen?
  • Sind Sie der Ansicht, dass ein Mensch, der "das Beste", will auch berechtigt ist, jedes Machtmittel anzuwenden, das ihm tauglich erscheint?
Dann lesen Sie bitte meine Homepage wirklich ganz genau!

Ich will mich nicht in die Masse einordnen.
Ich habe meine Identität,
ich habe genug Energie
mich zu behaupten,
ohne dabei andere zu erdrücken,
das ist für mich ein wichtiger Teil der Demokratie.


Politik muss noch menschenorientierter werden! Fanatische Parteifunktionäre und Manager brechen mit der Zeit unter der zunehmenden Belastung ihres Gewissens nervlich zusammen.
Fanatische Politiker sind bereit, den Bürger zum bloßen Mittel zum Zweck zu degradieren, den Menschen zu verpolitisieren, anstatt die Politik zu vermenschlichen.
Menschliche Gemeinschaft bedarf der Persönlichkeiten und die Persönlichkeiten bedürfen einer guten Gemeinschaft, also einer guten Gemeinde im profanen Sinn, das heißt also Zusammenarbeit.
In der Masse kann die menschliche Persönlichkeit, die Individualität nicht zur Geltung kommen und sich auch nicht entfalten. Die Masse verzichtet gerne auf die Persönlichkeit, denn durch die Persönlichkeit wird die Masse eigentlich gestört, darum bekämpft die Masse jegliche Persönlichkeit, unterdrückt sie, beraubt sie ihrer Freiheit zu Gunsten einer Gleichmacherei. Brüderlichkeit degeneriert zum bloßen Herdeninstinkt. Und dann...???
Kennen Sie die Volkskrankheit Nr.1: Resignation und Depression.
Warum eigentlich???

Mancher tun sich mit mir schwer,
weil ich nicht nach dem
"man sollte" und "man tut das" gehe.
Gerne verabschiede ich mich von jenen,
die mich nur so lange annehmen,
wie ich ihnen angenehm und passend bin.
Sie wollen nicht meine Herausforderung
und innere Stärke,
nicht die Verunsicherung
durch meine Offenheit.
Sie wollen mich profillos, grau und berechenbar,
eine Nummer für ihre Statistiken.
Sie wollen in ihrer Ruhe und Phantasterei,
ihrer inneren Unbeweglichkeit nicht gestört sein,
aber ich bleibe meinen Prinzipien treu.
In der internationalen Szene bin ich namenlos,
aber da wo ich bin
werde ich gebraucht
so wie ich bin.
Ich nehme mein Leben in die Hand
Und trage dafür Verantwortung.

 

twoday.net AGB

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