Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


So, nun bin ich vom Ausflug mit unseren Senioren nach Maria Taferl nach Hause gekommen.
Beide Autobusse voll ausgelastet, gut Stimmung, gutes Essen und das übliche Gläschen Wein dazu.
Ich höre gerne meinen Mitbürgern zu und spüre der Not der einzelnen Personen nach, so haben sich heute wieder einige wunderbare Gesapräche ereignet, die Leute dürfen mir ungeschminkt sagen, was sie denken.
Mit einer Dame kam ich in ziemlich freundschaftlichen Kontakt, da sie sich vor dem Problem sieht einen Sterbenden zu begleiten und sich sehr hilflos vorkommt.
Jetzt hatten wir noch ein Telefonat und ich konnte ihr zwei Bücher empfehlen.
Vier Damen aus dem Altort luden mich ein, doch öfter zu den Seniorenjausen zu kommen, sie wußten gar nicht, dass ich im Gemeinderat bin und dass sie mit mir ganz normal reden können. Ehrlich gestanden, solche Situationen genieße ich, mehr als das Lesen einer Fraktionszeitung auf alle Fälle.
Zuhören heisst,
sich in den Partner hineinzuversetzen,
ihm volle Aufmerksamkeit zu schenken und dabei nicht nur auf den Inhalt,
sonder auch auf Zwischentöne zu achten.
Durch Haltung und Reaktion wird dem Gesprächspartner mitgeteilt, dass es im Moment nichts Wichtigeres gibt, als sie oder ihn.
 

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