Politische Ziele
Heute habe ich mir so überlegt, wie viele Menschen ich eigentlich schon bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet habe - sehr viele, ja ich weiß nicht mehr genau wie viele Menschen es waren, aber ich spüre noch die Hände, die sich fest an mich anklammerten, und sehe noch vor mir die Augen die immer weiter weg und nach innen sich kehrten und ich bin jedem sehr dankbar für mein Dabeisein dürfen, auch dem Krankenhaus und den Angehörigen gegenüber.
Es ist in der Lebensbegleitung am Schluss unverzichtbar mit Medizinern und Pfleger/innen zusammen zu arbeiten, die sich auf Palliativmedizin verstehen, damit nicht unnötiges Leid durch übertriebene curative Medizin, oder durch zu wenig Beobachtung des momentanen Zustandes, den sterbenden Patienten angetan wird.
Meine Erfahrung ist es, die mir sagt, an erster Stelle, muss für alle unheilbar Kranken, die Lebensqualität stehen.
Seelisch, geistig und körperliches Wohlbefinden soweit als möglich! Es kann später nichts nachgeholt werden!
Oft muss rasch entschieden , vielleicht eine Schreibarbeit unterbrochen, der Kranke in ein anderes Zimmer verlegt, für frische Luft gesorgt werden etc.
Die politische Herausforderung muss ein wirklich flächendeckender, nationaler Hospizplan sein, natürlich in das Gesundheits- und Pflegesystem, integriert.
Einmal sagte mir eine Patientin kurz vor ihren Heimgang: (hinzeigend auf ihre Angehörigen) "Die kenne ich alle 25 Jahre und länger, aber du bist meine Freundin!"
Freunde sind nur die Menschen, die sich in schwierigen Situationen gegenseitig helfen! Und nicht die Menschen die andere in Stich lassen, um bei anderen Cool zu wirken!
Kann man solche Worte je vergessen? Sie war innerlich schon auf dem Gipfel ihres Lebens.
Ihre großen Schmerzen wurden lächelnd überstrahlt von ihrer unglaublich großen Güte und dem Verzeihen aller mitmenschenlichen Verfehlungen.
Wer Leid wahrnimmt, wird friedensfähig.
Familienhospiz-Karenz für Angehörigen-Pflege können sich Familienmitglieder leider oft nicht leisten, andere sind bereits in Pension und noch eine dritte Gruppe möchte mit Sterbenden keinen Umgang, sie haben Schwierigkeit im Umgang mit ihren dunklen Gefühlen, die aber doch genau so zum Menschen gehören, wie Freude und Glücklichsein.
Es ist in der Lebensbegleitung am Schluss unverzichtbar mit Medizinern und Pfleger/innen zusammen zu arbeiten, die sich auf Palliativmedizin verstehen, damit nicht unnötiges Leid durch übertriebene curative Medizin, oder durch zu wenig Beobachtung des momentanen Zustandes, den sterbenden Patienten angetan wird.
Meine Erfahrung ist es, die mir sagt, an erster Stelle, muss für alle unheilbar Kranken, die Lebensqualität stehen.
Seelisch, geistig und körperliches Wohlbefinden soweit als möglich! Es kann später nichts nachgeholt werden!
Oft muss rasch entschieden , vielleicht eine Schreibarbeit unterbrochen, der Kranke in ein anderes Zimmer verlegt, für frische Luft gesorgt werden etc.
Die politische Herausforderung muss ein wirklich flächendeckender, nationaler Hospizplan sein, natürlich in das Gesundheits- und Pflegesystem, integriert.
Einmal sagte mir eine Patientin kurz vor ihren Heimgang: (hinzeigend auf ihre Angehörigen) "Die kenne ich alle 25 Jahre und länger, aber du bist meine Freundin!"
Freunde sind nur die Menschen, die sich in schwierigen Situationen gegenseitig helfen! Und nicht die Menschen die andere in Stich lassen, um bei anderen Cool zu wirken!
Kann man solche Worte je vergessen? Sie war innerlich schon auf dem Gipfel ihres Lebens.
Ihre großen Schmerzen wurden lächelnd überstrahlt von ihrer unglaublich großen Güte und dem Verzeihen aller mitmenschenlichen Verfehlungen.
Wer Leid wahrnimmt, wird friedensfähig.
Familienhospiz-Karenz für Angehörigen-Pflege können sich Familienmitglieder leider oft nicht leisten, andere sind bereits in Pension und noch eine dritte Gruppe möchte mit Sterbenden keinen Umgang, sie haben Schwierigkeit im Umgang mit ihren dunklen Gefühlen, die aber doch genau so zum Menschen gehören, wie Freude und Glücklichsein.
AnnaHoefler - am Sonntag, 8. August 2004, 22:19 - Thema: Politische Ziele
Am 1. Mai 2004 findet die EU-Osterweiterung statt. Ich begrüße die neuen Nachbarn, die am 1. Mai 2004 der Europäischen Union beitretenden Länder, mit einem "Herzlich Willkommen!" in der jeweiligen Landessprache:
Estland | Tere tulemast! |
Lettland | Laipni ludzam! |
Litauen | Sveiki atvyke! |
Malta | Merhba!/Welcome! |
Polen | Serdecznie witamy! |
Slowakei | Srdecné vás vítáme! |
Slowenien | Prisrcno dobrodosli! |
Tschechische Republik | Srdecné vítaní! |
Ungarn | Isten hozott! |
Republik Zypern | Υποδοχη |
EUROPA-HYMNE: An die Freude
Melodie - Volksweise 1801
MELODIE: Ludwig van Beethoven 1770-1827 (aus IX. Sinfonie)
TEXT: Friedrich Schiller (1759-1805) 1785
1. Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium,
Wir betreten Feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt.
Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt!
|: Brüder, überm Sternenzelt Muß ein lieber Vater wohnen,:|
2. Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle weinend sich aus diesem Bund!
Was den großen Ring bewohnet, huldige der Sympathie.
|: Zu den Sternen leitet sie, wo der Unbekannte thronet. :|
3. Freude trinken alle Wesen an den Brüsten der Natur,
Alle Guten, alle Bösen folgen ihrer Rosenspur.
Küsse gab sie uns und Reben, einen Freund, geprüft im Tod,
Wollust ward dem Wurm gegeben, und der Cherub steht vor Gott.
Ihr stürzt nieder, Millionen? ahnest du den Schöpfer, Welt?
|: Such ihn überm Sternenzelt! Über Sternen muß er wohnen. :|
4. Freude heißt die starke Feder, in der ewigen Natur,
Freude, Freude treibt die Räder in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen die des Sehers Rohr nicht kennt.
Froh wie seine Sonnen fliegen durch des Himmels prächtigen Plan,
|: Laufet Brüder, eure Bahn, freudig wie ein Held zum Siegen! :|
5. Aus der Wahrheit Feuerspiegel lächelt sie den Forscher an.
Zu der Tugend steilem Hügel leitet sie des Dulders Bahn.
Auf des Glaubens Sonnenberge sieht man ihre Fahnen wehn,
Durch den Riß gesprengter Särge sie im Chor der Engel stehn.
Duldet mutig, Millionen! Duldet fur die beßre Welt!
|: Droben überm Sternenzelt Wird ein großer Gott belohnen. :|
6. Göttern kann man nicht vergelten schön ists, ihnen gleich zu sein.
Gram und Armut soll sich melden, mit den Frohen sich erfreun.
Groll und Rache sei vergessen, unserm Todfeind sei verziehn,
Keine Träne soll ihn pressen, keine Reue nage ihn.
Unser Schuldbuch sei vernichtet!ausgesöhnt die ganze Welt!
|: Brüder - überm Sternenzelt richtet Gott, wie wir gerichtet. :|
7. Freude sprudelt in Pokalen; in der Traube goldnem Blut
Trinken Sanftmut Kannibalen,die Verzweiflung Heldenmut. -
Brüder, fliegt von euren Sitzen, wenn der volle Römer kreist;
Laßt den Schaum zum Himmel spritzen: Dieses Glas dem guten Geist!
Den der Sterne Wirbel loben, den des Seraphs Hymne preist,
|: Dieses Glas dem guten Geist überm Sternenzelt dort oben! :|
8. Festen Mut in schweren Leiden, Hilfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwornen Eiden, Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen - Brüder, gält' es Gut und Blut:
Dem Verdienste seine Kronen, Untergang der Lügenbrut!
Schließt den heilgen Zirkel dichter! Schwört bei diesem goldnem Wein,
|: Dem Gelübde treu zu sein, schwört es bei dem Sternenrichter! :|
Ich wünsche mir für alle Völker Gottes Segen und ein ganz menschliches, friedliches, kooperatives Zusammenleben und Zusammenarbeiten - mit mehr, als nur wirtschaftlichen Werten. Mit Ethik, mit Moral, mit Religion wird uns die Nähe nicht zur Bedrängnis werden. Gute Spielregeln sind notwendige Voraussetzungen für die Freiheit aller.
AnnaHoefler - am Freitag, 30. April 2004, 19:08 - Thema: Politische Ziele
Das Zusammenleben der Bürger wird durch die Demokratie geregelt, dazu gibt es zur Zeit keine bessere Alternative, deshalb finde ich es sehr wichtig, dass alle Parteien und Fraktionen miteinander im Gespräch bleiben, dass sie daran ernsthaft arbeiten die anstehenden Probleme in Wirklichkeit, gemeinsam mit den Bürgern, zu lösen.
Es ist sehr gefährlich eine "Ohne–mich" Haltung einzunehmen, oder übertriebene Privatisierung zu befürworten. Die Haltung: "Die wissen es schon besser" zeigt kein kritisches Denken und eigentlich wenig Sachverstand. Viele Menschen sind auch müde geworden, verunsichert und verängstigt und rufen nach einem starken Mann. Thea Bauriedl schrieb den Satz: "Alle Überlebenden des Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime sind sich einig darüber, dass ihr Widerstand zu spät kam."
Daraus können wir lernen, dass Widerstand oft legitim und nicht erst in letzter Sekunde gerechtfertigt ist. Ich habe dazu einige Fragen:
Es ist sehr gefährlich eine "Ohne–mich" Haltung einzunehmen, oder übertriebene Privatisierung zu befürworten. Die Haltung: "Die wissen es schon besser" zeigt kein kritisches Denken und eigentlich wenig Sachverstand. Viele Menschen sind auch müde geworden, verunsichert und verängstigt und rufen nach einem starken Mann. Thea Bauriedl schrieb den Satz: "Alle Überlebenden des Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime sind sich einig darüber, dass ihr Widerstand zu spät kam."
Daraus können wir lernen, dass Widerstand oft legitim und nicht erst in letzter Sekunde gerechtfertigt ist. Ich habe dazu einige Fragen:
- Kennen Sie in Ihrer Umgebung Menschen, die den Satz "Demokratie braucht Widerstand" umsetzen?
- Welche Gefahren bringt es mit sich, wenn Menschen nur nach ihrer Arbeit gemessen werden?
- Trauen Sie der Europäischen Union zu, neben den wirtschaftlichen Interessen auch die sozialen Standards zu gewährleisten?
- Wo werden bei uns Menschenrechte missachtet?
AnnaHoefler - am Samstag, 27. März 2004, 11:53 - Thema: Politische Ziele
- Aufbau gegenseitiger Wertschätzung,
Toleranz, nicht Gleichgültigkeit, - parteiunabhängiges, unbürokratisches und bürgernahes Denken,
- Förderung guter Beziehungen
- Gute soziale Strukturen in der Gemeinde
- Engagement, Sparsamkeit und Weitblick,
- Sachkompetenz und Menschlichkeit.
Die von Ihnen in mich gesetzten begründeten Erwartungen will ich nicht enttäuschen, meine berufliche Erfahrung Ihnen zur Verfügung stellen und wirklich zur optimalen Umsetzung gemeinsamer Interessen beitragen.
Ich werde im Gemeinderat in folgenden Ausschüssen für Sie tätig sein: "Ausschuss für Bürgerservice und Soziales", so wie im "Ausschuss für Sicherheit und Zivilschutz" und bei der Planung, Beschlussfassung und Realisierung konkreter Projekte für die Maria Enzersdorfer kräftig mitmischen.
Ihr Feedback ist mir sehr wichtig, deshalb bitte ich Sie um Ihre geschätzte Meinung.
Danke!
AnnaHoefler - am Montag, 1. März 2004, 14:30 - Thema: Politische Ziele