Politische Ziele
Grenzen sind für die Balance notwendig.
Grenzen bieten Schutz.
Grenzen entwickeln sich im Dialog.
Grenzen müssen flexibel, anpassungsfähig sein.
Prinzip des Austausches: Geben und Empfangen, Abgrenzung und Durchlässigkeit müssen sich im Gleichgewicht befinden.
Wenn die Abgrenzung zu rigide ist,dann erstarren und verarmen die Menschen hinter diesem Schutzwall.
Ist die Abgrenzung zu schwach, werden wir überschwemmt von äußeren Impulsen, Einflüssen und verlieren so unsere eigene Struktur.
Fremde Anregungen und Impulse, ermöglichen die Auseinandersetzung und damit die Evolution.
Wer mit fremden Impulsen nicht umzugehen vermag, keine adäquaten Reaktionsmuster zur Verfügung hat, wird hilflos,fühlt sich verletzt, oder angespannt und wird leicht aggressiv.
Manchen Menschen fehlt das Gespür für Nuancen und Differenzierungen und die nötige Entspanntheit und Flexibilität.
Menschen, deren Schutzfunktion nur so schwach ausgebildet ist, dass sie im alltäglichen Kontakt unerträglich häufig und schmerzhaft verletzt werden, ziehen sich – aus einem nachvollziehbaren Schutzbedürfnis heraus – oft zurück in die eigene Volksgruppe und lassen andere Menschen kaum an sich heran, oder attakieren sie gewaltig.
Grenzen werden zu einem Problem, wenn sie ihre Flexibilität verlieren, vielleicht sogar von Vorurteilen beeinflusst werden.
Ein Schutzmechanismus wird problematisch, wenn er nicht gesteuert werden kann und das Leben, die Vielfalt übermäßig einschränkt.
Ist die Abgrenzung zu starr, zu unflexibel, so gilt es, sie zu lockern und flexibler zu machen. Ist die Abwehr jedoch zu schwach, so gilt es umgekehrt, sie zu stärken.
Grenzen sind notwendig, damit sich ein Volk strukturieren kann, ohne Identitätsverlust zu erleiden.
Wir wachsen alle an unseren angenommenen, bewältigten Problemen, die wir als Herausforderungen ansehen können.
Eine übermäßige Herausforderung jedoch überfordert und schwächt.
Die Gefahr einer Traumatisierung und eines damit verbundenen Entwicklungsstillstandes ist gegeben durch kontinuierliche Überforderung, durch ein überforderndes Klima.
Aber auch Unterforderung lässt die Entwicklung stagnieren und schwächt auf diese Weise.
Traumatisierende,über- und unterfordernde Lebensbedingungen führen zur Ausbildung von problematischen Abwehrstrukturen, die weniger die Entwicklung in den Vordergrund stellen als vielmehr das Überleben.
Abwehr- und Überlebensstrategien werden entwickelt, die die Adaptionsmöglichkeiten eines Volkes einschränken, flexibel und angemessen mit der Umwelt zu interagieren, mit ihr in Beziehung zu treten.
Eine Volksgemeinschaft speichert in seiner Chronologie alle Erfahrungen in seinen Strukturen.
Unsere positiven Erfahrungen(z.B.Tourismus, Gastronomie) werden ebenso abgespeichert und erinnert,wie unsere Verletzungen, beispielsweise überschrittene Grenzen (z.B.Kriege, Überfälle), und die damit verbundenen Schmerzen, Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte.
Ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht, alle – positiven wie negativen oder auch neutralen Erfahrungen bleiben manifest.
Einschränkende Grenzen können überwunden oder verschoben werden oder neue, notwendige Grenzen aufgebaut werden, wo bislang keine waren,wenn mit dieser Veränderung Raum gewonnen wird, ein Zuwachs an Freiheit im Handeln, Denken und Fühlen.Freiheit, die zuvor noch nicht vorhanden war: Grenzüberschreitung im positiven und erwünschten Sinne.
Provokationen (kontrollierte Grenzüberschreitung) sind, ein gefährliches und riskantes Instrument der Intervention.
Kleine Grenzüberschreitungen sind nur dann tragbar und förderlich, wenn sie integriert werden können. Und dafür ist in erster Linie eine solide Basis notwendig, eine Vertrauensbasis zwischen Gebenden und Empfangenden – verbunden mit der Möglichkeit, die Verletzung wahrzunehmen, auszudrücken, anzusprechen und verarbeiten zu können. Nur in diesem Gesamtkontext ist eine kontrollierte und wohlüberlegte Grenzüberschreitung vertretbar, die nicht nur wieder Verletzung und weiteren Rückzug und Vertrauensverlust mit sich bringt, sondern vielmehr zum Katalysator der Entwicklung wird.
Grenzüberschreitungen sind alltäglich. Wir leben in einer Welt, die uns ständig mit kleinen oder auch mitunter größeren Grenzüberschreitungen konfrontiert.
Vielfach merken wir sie nur nicht, haben wir gelernt, sie nicht mehr bewusst wahrzunehmen. Wir sind diesen Verletzungen gegenüber abgestumpft. Gleichwohl sind sie wirksam.
Um Grenzüberschreitungen im eigentliche und negativen Sinne handelt es sich dann, wenn die Grenzen massiv überschritten werden oder der Rahmen verlassen wird.
Beziehungen entwickeln sich über Krisen.
Begegnung bedeutet immer, dass Menschen einander begegnen, aufeinander treffen mit ihren Wünschen nach Berührung und Nähe einerseits und ihren jeweiligen Grenzen, Erfahrungen und Ängsten andererseits.
Eine Beziehung zu entwickeln, aufrecht zu erhalten und zu vertiefen, bedeutet, dass Menschen ihre Grenzen wechselseitig so anzupassen lernen, dass sie sich berühren, positiv herausfordern, aber nicht wirklich verletzen.
Ein solcher Prozess der gegenseitigen Wahrnehmung und Interaktion verläuft allerdings niemals linear, sondern immer über Krisen: Krisen, deren Bewältigung eine neue Dimension, eine neue Ebene des gegenseitigen Vertrauens und Verständnisses ermöglichen – und zugleich auch eine neue Dimension des eigenen Raumes“ und der damit verbundenen neuen, tieferen Begegnungs-Möglichkeiten .
Immer sollten wir uns bewusst sein, dass jede wichtige Entwicklung und Veränderung verschiedener Kulturen immer auch eine Zeit großer Verunsicherung bedeutet.
Die alten Strategien und Verhaltensweisen passen und funktionieren nicht mehr, neue gibt es allerdings noch nicht, vielmehr herrschen Unsicherheit und eventuell auch Angst (und deshalb oft auch ein Rückgriff auf die alten, nicht mehr passenden Bewältigungsstrategien aus der Steinzeit).
Krisenhaft verlaufen wichtige Begegnungen auch deshalb, weil wir alle in unserer Entwicklung negative Erfahrungen gemacht haben, die dazu führten, dass wir über ein eingeschränktes Verhaltensrepertoire verfügen, entweder vorrangig im Bereich der Verteidigung oder im Bereich der Offensive. Wir fürchten bestimmte Verletzungen und versuchen uns deswegen auf eine uns eigene Weise zu schützen. Alle diese Abwehrmethoden sind jedoch nicht nur hilfreich, sondern schneiden uns zugleich auch immer vom Leben und seinen Möglichkeiten ab, machen unsere Welt enger und enger.
Nähe und Getrenntheit, Abgrenzung und Begegnungsfähigkeit, Reife und Verantwortungsgefühl, reifer Umgang mit eigenen und fremden Grenzen werden verlangt, um den Prozess der Völkerverständigung zu ermöglichen und gut voranzutreiben..
Theologieprofessor Hans Küng: "Es gibt keinen Weltfrieden ohne den Frieden der Religionen."
Grenzen bieten Schutz.
Grenzen entwickeln sich im Dialog.
Grenzen müssen flexibel, anpassungsfähig sein.
Prinzip des Austausches: Geben und Empfangen, Abgrenzung und Durchlässigkeit müssen sich im Gleichgewicht befinden.
Wenn die Abgrenzung zu rigide ist,dann erstarren und verarmen die Menschen hinter diesem Schutzwall.
Ist die Abgrenzung zu schwach, werden wir überschwemmt von äußeren Impulsen, Einflüssen und verlieren so unsere eigene Struktur.
Fremde Anregungen und Impulse, ermöglichen die Auseinandersetzung und damit die Evolution.
Wer mit fremden Impulsen nicht umzugehen vermag, keine adäquaten Reaktionsmuster zur Verfügung hat, wird hilflos,fühlt sich verletzt, oder angespannt und wird leicht aggressiv.
Manchen Menschen fehlt das Gespür für Nuancen und Differenzierungen und die nötige Entspanntheit und Flexibilität.
Menschen, deren Schutzfunktion nur so schwach ausgebildet ist, dass sie im alltäglichen Kontakt unerträglich häufig und schmerzhaft verletzt werden, ziehen sich – aus einem nachvollziehbaren Schutzbedürfnis heraus – oft zurück in die eigene Volksgruppe und lassen andere Menschen kaum an sich heran, oder attakieren sie gewaltig.
Grenzen werden zu einem Problem, wenn sie ihre Flexibilität verlieren, vielleicht sogar von Vorurteilen beeinflusst werden.
Ein Schutzmechanismus wird problematisch, wenn er nicht gesteuert werden kann und das Leben, die Vielfalt übermäßig einschränkt.
Ist die Abgrenzung zu starr, zu unflexibel, so gilt es, sie zu lockern und flexibler zu machen. Ist die Abwehr jedoch zu schwach, so gilt es umgekehrt, sie zu stärken.
Grenzen sind notwendig, damit sich ein Volk strukturieren kann, ohne Identitätsverlust zu erleiden.
Wir wachsen alle an unseren angenommenen, bewältigten Problemen, die wir als Herausforderungen ansehen können.
Eine übermäßige Herausforderung jedoch überfordert und schwächt.
Die Gefahr einer Traumatisierung und eines damit verbundenen Entwicklungsstillstandes ist gegeben durch kontinuierliche Überforderung, durch ein überforderndes Klima.
Aber auch Unterforderung lässt die Entwicklung stagnieren und schwächt auf diese Weise.
Traumatisierende,über- und unterfordernde Lebensbedingungen führen zur Ausbildung von problematischen Abwehrstrukturen, die weniger die Entwicklung in den Vordergrund stellen als vielmehr das Überleben.
Abwehr- und Überlebensstrategien werden entwickelt, die die Adaptionsmöglichkeiten eines Volkes einschränken, flexibel und angemessen mit der Umwelt zu interagieren, mit ihr in Beziehung zu treten.
Eine Volksgemeinschaft speichert in seiner Chronologie alle Erfahrungen in seinen Strukturen.
Unsere positiven Erfahrungen(z.B.Tourismus, Gastronomie) werden ebenso abgespeichert und erinnert,wie unsere Verletzungen, beispielsweise überschrittene Grenzen (z.B.Kriege, Überfälle), und die damit verbundenen Schmerzen, Ängste, Hoffnungen und Sehnsüchte.
Ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht, alle – positiven wie negativen oder auch neutralen Erfahrungen bleiben manifest.
Einschränkende Grenzen können überwunden oder verschoben werden oder neue, notwendige Grenzen aufgebaut werden, wo bislang keine waren,wenn mit dieser Veränderung Raum gewonnen wird, ein Zuwachs an Freiheit im Handeln, Denken und Fühlen.Freiheit, die zuvor noch nicht vorhanden war: Grenzüberschreitung im positiven und erwünschten Sinne.
Provokationen (kontrollierte Grenzüberschreitung) sind, ein gefährliches und riskantes Instrument der Intervention.
Kleine Grenzüberschreitungen sind nur dann tragbar und förderlich, wenn sie integriert werden können. Und dafür ist in erster Linie eine solide Basis notwendig, eine Vertrauensbasis zwischen Gebenden und Empfangenden – verbunden mit der Möglichkeit, die Verletzung wahrzunehmen, auszudrücken, anzusprechen und verarbeiten zu können. Nur in diesem Gesamtkontext ist eine kontrollierte und wohlüberlegte Grenzüberschreitung vertretbar, die nicht nur wieder Verletzung und weiteren Rückzug und Vertrauensverlust mit sich bringt, sondern vielmehr zum Katalysator der Entwicklung wird.
Grenzüberschreitungen sind alltäglich. Wir leben in einer Welt, die uns ständig mit kleinen oder auch mitunter größeren Grenzüberschreitungen konfrontiert.
Vielfach merken wir sie nur nicht, haben wir gelernt, sie nicht mehr bewusst wahrzunehmen. Wir sind diesen Verletzungen gegenüber abgestumpft. Gleichwohl sind sie wirksam.
Um Grenzüberschreitungen im eigentliche und negativen Sinne handelt es sich dann, wenn die Grenzen massiv überschritten werden oder der Rahmen verlassen wird.
Beziehungen entwickeln sich über Krisen.
Begegnung bedeutet immer, dass Menschen einander begegnen, aufeinander treffen mit ihren Wünschen nach Berührung und Nähe einerseits und ihren jeweiligen Grenzen, Erfahrungen und Ängsten andererseits.
Eine Beziehung zu entwickeln, aufrecht zu erhalten und zu vertiefen, bedeutet, dass Menschen ihre Grenzen wechselseitig so anzupassen lernen, dass sie sich berühren, positiv herausfordern, aber nicht wirklich verletzen.
Ein solcher Prozess der gegenseitigen Wahrnehmung und Interaktion verläuft allerdings niemals linear, sondern immer über Krisen: Krisen, deren Bewältigung eine neue Dimension, eine neue Ebene des gegenseitigen Vertrauens und Verständnisses ermöglichen – und zugleich auch eine neue Dimension des eigenen Raumes“ und der damit verbundenen neuen, tieferen Begegnungs-Möglichkeiten .
Immer sollten wir uns bewusst sein, dass jede wichtige Entwicklung und Veränderung verschiedener Kulturen immer auch eine Zeit großer Verunsicherung bedeutet.
Die alten Strategien und Verhaltensweisen passen und funktionieren nicht mehr, neue gibt es allerdings noch nicht, vielmehr herrschen Unsicherheit und eventuell auch Angst (und deshalb oft auch ein Rückgriff auf die alten, nicht mehr passenden Bewältigungsstrategien aus der Steinzeit).
Krisenhaft verlaufen wichtige Begegnungen auch deshalb, weil wir alle in unserer Entwicklung negative Erfahrungen gemacht haben, die dazu führten, dass wir über ein eingeschränktes Verhaltensrepertoire verfügen, entweder vorrangig im Bereich der Verteidigung oder im Bereich der Offensive. Wir fürchten bestimmte Verletzungen und versuchen uns deswegen auf eine uns eigene Weise zu schützen. Alle diese Abwehrmethoden sind jedoch nicht nur hilfreich, sondern schneiden uns zugleich auch immer vom Leben und seinen Möglichkeiten ab, machen unsere Welt enger und enger.
Nähe und Getrenntheit, Abgrenzung und Begegnungsfähigkeit, Reife und Verantwortungsgefühl, reifer Umgang mit eigenen und fremden Grenzen werden verlangt, um den Prozess der Völkerverständigung zu ermöglichen und gut voranzutreiben..
Theologieprofessor Hans Küng: "Es gibt keinen Weltfrieden ohne den Frieden der Religionen."
AnnaHoefler - am Sonntag, 14. November 2004, 19:02 - Thema: Politische Ziele
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Wohnungen für Notleidende, für Asylwerber die sich integrieren wollen
Massnahmen gegen Drogenmissbrauch
Engagierter Einsatz im Dienst an Kranken, Einsamen, Kindern, Sterbenden,....
Förderung der Zusammenarbeit, aller Menschen die sozial denken, leben, handeln wollen
"Wenn man die Rentner sieht, die Mangel am Notwendigsten leiden, wenn man die Arbeitslosenzahlen anschaut und von den Straßenkindern weiß, versteht Kertész.
Auch er hat sich gegen das Diktat der Wirtschaft, das heute schon für normal gehalten wird klar ausgesprochen: „... alles nur als ein wirtschaftliches Problem anzusehen, jedes Problem für allein wirtschaftlich lösbar zu halten, ist eine wirklich mörderische Sicht, eine geistige Neutronenbombe, die den Körper unversehrt lässt und die Seele tötet.“
Bücher von Imre Kertész:
Worauf warten wir denn?
Auf den Aufstand der Unterprivilegierten?
Massnahmen gegen Drogenmissbrauch
Engagierter Einsatz im Dienst an Kranken, Einsamen, Kindern, Sterbenden,....
Förderung der Zusammenarbeit, aller Menschen die sozial denken, leben, handeln wollen
"Wenn man die Rentner sieht, die Mangel am Notwendigsten leiden, wenn man die Arbeitslosenzahlen anschaut und von den Straßenkindern weiß, versteht Kertész.
Auch er hat sich gegen das Diktat der Wirtschaft, das heute schon für normal gehalten wird klar ausgesprochen: „... alles nur als ein wirtschaftliches Problem anzusehen, jedes Problem für allein wirtschaftlich lösbar zu halten, ist eine wirklich mörderische Sicht, eine geistige Neutronenbombe, die den Körper unversehrt lässt und die Seele tötet.“
Bücher von Imre Kertész:
Worauf warten wir denn?
Auf den Aufstand der Unterprivilegierten?
AnnaHoefler - am Dienstag, 9. November 2004, 00:05 - Thema: Politische Ziele
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...Nach blutigen Unruhen in Lastwagen gequetscht:
78 Gefangene in Thailand erstickten.
Jede Sekunde stirbt ein Mensch
Jede Sekunde stirbt ein Mensch an den Folgen von Unterernährung.
Welternährungstag
Ich selbst habe schon im Krieg, wie viele andere damals in Wien, Hunger kennen gelernt, mit der Folge von Ruhr. Wenn ich mir mein Foto von damals ansehe, verstehe ich, weshalb ich vom Arzt einen "3 er Befund" ausgestellt bekam.
In der Schule wurden mir Lebertrankapseln gegeben und mit 7 Jahren durfte ich 1947 für 3 Monate mit der Caritaskinderauslandaktion nach Holland zu Pflegeeltern, die es mir ermöglichten wieder mein Normalgewicht zu erreichen.
In Chile hatte ich im Kindergarten mit vielen unterernährten Kindern zu tun, die mir mit ihren typischen Hungerbäuchlein und oft sehr müde am Morgen geschickt wurden.
Groß war die Freude, wenn zu Weihnachten ein Packerl von der Caritas ankam, mit Trockenmilch, Kekserln, Zucker etc.
Weltweit leiden 842 Millionen Menschen chronisch an Hunger.
842 Millionen gehen abends hungrig zu Bett – wie lange noch?
Diese Zahlen nannte die UNO anlässlich des Welternährungstags.
Es sterben mehr Menschen an Unterernährung als an Aids, Malaria und Tuberkulose zusammen, der Hunger fordert mehr Opfer als alle gegenwärtigen Kriege.
Das Problem ist die Verteilung der Lebensmittel, nicht die Produktion.
Leider nimmt das Problem zu.
Die Nahrungsmittelhilfe weltweit sei von 15 Millionen Tonnen 1999 auf 10 Millionen 2003 gesunken.
Ein Grund sei der starke Anstieg der Nahrungsmittelpreise, aber auch der schwächere Dollar.
Da auch der Rückgang der Artenvielfalt die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigt, steht der diesjährige Welternährungstag unter dem Motto:
Biodiversität für Nahrungssicherheit“.
Als ich von Chile nach Wien zu meinen Hauptschülern kam , verschlug es mir zur Begrüßung zunächst einmal die Worte, als ich eine frische Buttersemmel im Mistkübel sah.
Schülerinnen erzählten mir damals von ihrem Taschengeld, für unnötige Ausgaben, sie hatten in der Woche mehr, als ich Lehrergehalt für ein Monat bekam. Ich musste überlegen, ob ein halbes Liter Milch für drei Tage reicht...
Viel Kleinarbeit ist bei uns noch zu machen, vorallem:Aufklären, Hinschauen ! ! ! und aktiv Zupacken.
78 Gefangene in Thailand erstickten.
Jede Sekunde stirbt ein Mensch
Jede Sekunde stirbt ein Mensch an den Folgen von Unterernährung.
Welternährungstag
Ich selbst habe schon im Krieg, wie viele andere damals in Wien, Hunger kennen gelernt, mit der Folge von Ruhr. Wenn ich mir mein Foto von damals ansehe, verstehe ich, weshalb ich vom Arzt einen "3 er Befund" ausgestellt bekam.
In der Schule wurden mir Lebertrankapseln gegeben und mit 7 Jahren durfte ich 1947 für 3 Monate mit der Caritaskinderauslandaktion nach Holland zu Pflegeeltern, die es mir ermöglichten wieder mein Normalgewicht zu erreichen.
In Chile hatte ich im Kindergarten mit vielen unterernährten Kindern zu tun, die mir mit ihren typischen Hungerbäuchlein und oft sehr müde am Morgen geschickt wurden.
Groß war die Freude, wenn zu Weihnachten ein Packerl von der Caritas ankam, mit Trockenmilch, Kekserln, Zucker etc.
Weltweit leiden 842 Millionen Menschen chronisch an Hunger.
842 Millionen gehen abends hungrig zu Bett – wie lange noch?
Diese Zahlen nannte die UNO anlässlich des Welternährungstags.
Es sterben mehr Menschen an Unterernährung als an Aids, Malaria und Tuberkulose zusammen, der Hunger fordert mehr Opfer als alle gegenwärtigen Kriege.
Das Problem ist die Verteilung der Lebensmittel, nicht die Produktion.
Leider nimmt das Problem zu.
Die Nahrungsmittelhilfe weltweit sei von 15 Millionen Tonnen 1999 auf 10 Millionen 2003 gesunken.
Ein Grund sei der starke Anstieg der Nahrungsmittelpreise, aber auch der schwächere Dollar.
Da auch der Rückgang der Artenvielfalt die Nahrungsmittelproduktion beeinträchtigt, steht der diesjährige Welternährungstag unter dem Motto:
Biodiversität für Nahrungssicherheit“.
Als ich von Chile nach Wien zu meinen Hauptschülern kam , verschlug es mir zur Begrüßung zunächst einmal die Worte, als ich eine frische Buttersemmel im Mistkübel sah.
Schülerinnen erzählten mir damals von ihrem Taschengeld, für unnötige Ausgaben, sie hatten in der Woche mehr, als ich Lehrergehalt für ein Monat bekam. Ich musste überlegen, ob ein halbes Liter Milch für drei Tage reicht...
Viel Kleinarbeit ist bei uns noch zu machen, vorallem:Aufklären, Hinschauen ! ! ! und aktiv Zupacken.
AnnaHoefler - am Mittwoch, 27. Oktober 2004, 07:10 - Thema: Politische Ziele
Wenn einer zu reden beginnt,
wo Fronten verhärtet sind.
Wo einer zu schweigen beginnt,
wo zu viele Worte sind.
Wo einer zu denken beginnt,
wo offene Fragen sind.
Wo einer zu handeln beginnt,
wo viele Probleme sind.
Wenn einer zu beten beginnt,
wo Menschen am Ende sind, da fängt der Friede an.
Liedtext: Raimund Weber
Die Angst vor Streit und Hass und Krieg lässt viele oft nicht ruhn, doch wenn man Frieden haben will, muss man viel selber tun.
Der Frieden wächst wie Rosen blühn, so bunt, so schön und still. Er fängt bei uns zu Hause an, bei jedem der ihn will.
Von Frieden reden hilft nicht viel, auch nicht, dass man marschiert.Er kommt wie Lachen, Dank und Traum, schon wenn man ihn probiert.
Man braucht zum Frieden Liebe,
natürlich auch Verstand, und wo es was zu heilen gibt: jede Hand.
Liedtext: Eva Rechlin
wo Fronten verhärtet sind.
Wo einer zu schweigen beginnt,
wo zu viele Worte sind.
Wo einer zu denken beginnt,
wo offene Fragen sind.
Wo einer zu handeln beginnt,
wo viele Probleme sind.
Wenn einer zu beten beginnt,
wo Menschen am Ende sind, da fängt der Friede an.
Liedtext: Raimund Weber
Die Angst vor Streit und Hass und Krieg lässt viele oft nicht ruhn, doch wenn man Frieden haben will, muss man viel selber tun.
Der Frieden wächst wie Rosen blühn, so bunt, so schön und still. Er fängt bei uns zu Hause an, bei jedem der ihn will.
Von Frieden reden hilft nicht viel, auch nicht, dass man marschiert.Er kommt wie Lachen, Dank und Traum, schon wenn man ihn probiert.
Man braucht zum Frieden Liebe,
natürlich auch Verstand, und wo es was zu heilen gibt: jede Hand.
Liedtext: Eva Rechlin
AnnaHoefler - am Sonntag, 17. Oktober 2004, 12:07 - Thema: Politische Ziele
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NIX für intolerante Extremisten!
Wien:
Bei der 48. Konferenz der Internationalen Atomenergie-Kommission hat der Vatikan mehr Dialog zwischen den Völkern gefordert.
Gerade in der heutigen Zeit, die von der Gefahr des weltweiten Terrorismus überschattet wird, sei der Dialog wichtiger denn je zuvor, sagte der ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Internationalen Organisationen in Wien, Prälat Leo Boccardi.
Die jüngsten Gewaltakte in Russland und vielen anderen Ländern, sowie die zahlreichen Opfer des Terrorismus der letzten Jahre zeigen deutlich, dass man nicht weiter die Augen vor den Gefahren dieses modernen Barbarentums verschließen dürfe.
Man müsse weiterhin fest an den Dialog als Mittel für weltweiten Frieden und Sicherheit glauben, betonte der Vatikanvertreter in Wien.
Das Risiko, dass atomare Massenvernichtungswaffen in die Hände von skrupellosen Terroristen oder kriegswilligen Staaten gelangen könnten, werde immer größer.
Und damit wachse auch die Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft für den Weltfrieden. Gerade in Hinblick auf die Situation im Nahen Osten sei der Bedarf nach Dialog dringender denn je zuvor, mahnte Boccardi.
"Nur so können wir den Einsatz von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten verhindern und den Frieden in jenem Gebiet aufbauen.”
Im Alltag vergessen wir nur zu leicht die größeren Zusammenhänge. Wie haben wir heute privat und öffentlich mehr F R I E D E N gelebt???
Wien:
Bei der 48. Konferenz der Internationalen Atomenergie-Kommission hat der Vatikan mehr Dialog zwischen den Völkern gefordert.
Gerade in der heutigen Zeit, die von der Gefahr des weltweiten Terrorismus überschattet wird, sei der Dialog wichtiger denn je zuvor, sagte der ständige Vertreter des Heiligen Stuhls bei den Internationalen Organisationen in Wien, Prälat Leo Boccardi.
Die jüngsten Gewaltakte in Russland und vielen anderen Ländern, sowie die zahlreichen Opfer des Terrorismus der letzten Jahre zeigen deutlich, dass man nicht weiter die Augen vor den Gefahren dieses modernen Barbarentums verschließen dürfe.
Man müsse weiterhin fest an den Dialog als Mittel für weltweiten Frieden und Sicherheit glauben, betonte der Vatikanvertreter in Wien.
Das Risiko, dass atomare Massenvernichtungswaffen in die Hände von skrupellosen Terroristen oder kriegswilligen Staaten gelangen könnten, werde immer größer.
Und damit wachse auch die Verantwortung der Internationalen Gemeinschaft für den Weltfrieden. Gerade in Hinblick auf die Situation im Nahen Osten sei der Bedarf nach Dialog dringender denn je zuvor, mahnte Boccardi.
"Nur so können wir den Einsatz von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten verhindern und den Frieden in jenem Gebiet aufbauen.”
Im Alltag vergessen wir nur zu leicht die größeren Zusammenhänge. Wie haben wir heute privat und öffentlich mehr F R I E D E N gelebt???
AnnaHoefler - am Dienstag, 28. September 2004, 19:10 - Thema: Politische Ziele
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Wer an einem hochaktuellen, sehr differenziert zu sehenden Thema und an
einer sicherlich spannenden Diskussion interessiert ist, sollte morgen, Dienstag, den 28. September 2004, um 19.30 h
den Themenabend im Weltladen 2340 Mödling Hauptstraße 7
"Das Phänomen der Kinderarbeit"
mit Frau Maga Elke Gosch
keinesfalls versäumen.
Elke Gosch hat sich bei ihren Recherchen auf jene Formen der Kinderarbeit konzentriert, die für die körperliche, geistige und moralische Entwicklung
der Kinder besonders schädlich sind.
Im Vortrag werden die Ursachen der Kinderarbeit (aus der Sicht
der Kinder und ihrer
Eltern bzw. aus der Sicht der Unternehmer), die Beschäftigungsbereiche der Kinder (ländlicher oder
städtischer Bereich) und ihre allgemeinen Arbeitsbedingungen beleuchtet.
211 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen weltweit arbeiten;
186 Millionen dieser Kinder schuften unter ausbeuterischen Bedingungen.
Die größte Verbreitung hat Kinderarbeit in Afrika südlich der Sahara. Hier arbeitet fast jedes dritte Kind (29 Prozent).
In Asien ist es jedes fünfte Kind (19 Prozent),
in Lateinamerika jedes sechste Kind (16 Prozent).
Zum Vergleich: In den Industriestaaten arbeitet jedes 50ste Kind.
Alles weitere hören Sie morgen.
Auf Wiedersehen im Weltladen
einer sicherlich spannenden Diskussion interessiert ist, sollte morgen, Dienstag, den 28. September 2004, um 19.30 h
den Themenabend im Weltladen 2340 Mödling Hauptstraße 7
"Das Phänomen der Kinderarbeit"
mit Frau Maga Elke Gosch
keinesfalls versäumen.
Elke Gosch hat sich bei ihren Recherchen auf jene Formen der Kinderarbeit konzentriert, die für die körperliche, geistige und moralische Entwicklung
der Kinder besonders schädlich sind.
Im Vortrag werden die Ursachen der Kinderarbeit (aus der Sicht
der Kinder und ihrer
Eltern bzw. aus der Sicht der Unternehmer), die Beschäftigungsbereiche der Kinder (ländlicher oder
städtischer Bereich) und ihre allgemeinen Arbeitsbedingungen beleuchtet.
211 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen weltweit arbeiten;
186 Millionen dieser Kinder schuften unter ausbeuterischen Bedingungen.
Die größte Verbreitung hat Kinderarbeit in Afrika südlich der Sahara. Hier arbeitet fast jedes dritte Kind (29 Prozent).
In Asien ist es jedes fünfte Kind (19 Prozent),
in Lateinamerika jedes sechste Kind (16 Prozent).
Zum Vergleich: In den Industriestaaten arbeitet jedes 50ste Kind.
Alles weitere hören Sie morgen.
Auf Wiedersehen im Weltladen
AnnaHoefler - am Montag, 27. September 2004, 21:00 - Thema: Politische Ziele
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Im heutigen Kurier gefiel mir der Artikel:
"Welt braucht Europäischen Traum"
Also, nur keinen europäischen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den USA, wir sind die leise Supermacht.
Der Amerikanische Traum sei ausgeträumt und die Welt reif für einen neuen, den Europäischen.
Zitat: "Für diesen Traum ist es wert zu leben, für den Amerikanischen hingegen zu kämpfen und zu sterben".
Starken Kontrast zwischen der Bedeutung des Begriffs "Freiheit" in Europa und den USA.
Jenseits des Atlantiks sei er gleichbedeutend mit Autonomie, Unabhängigkeit und Individualismus.
Der Staat kümmert sich nicht um seine Bürger.
Dieser Amerikanische Traum sei es, der die Vereinigten Staaten zusammenhalte und nicht die Verfassung oder der Präsident.
Die europäische Bedeutung von Freiheit stützt sich auf Frieden, Lebensqualität, die Wahrung individueller Rechte und eine nachhaltige Entwicklung.
"Die EU legt Wert auf die multikulturelle Gesellschaft, auf Integration."
"Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
Marie von Ebner-Eschenbach
"Welt braucht Europäischen Traum"
Also, nur keinen europäischen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den USA, wir sind die leise Supermacht.
Der Amerikanische Traum sei ausgeträumt und die Welt reif für einen neuen, den Europäischen.
Zitat: "Für diesen Traum ist es wert zu leben, für den Amerikanischen hingegen zu kämpfen und zu sterben".
Starken Kontrast zwischen der Bedeutung des Begriffs "Freiheit" in Europa und den USA.
Jenseits des Atlantiks sei er gleichbedeutend mit Autonomie, Unabhängigkeit und Individualismus.
Der Staat kümmert sich nicht um seine Bürger.
Dieser Amerikanische Traum sei es, der die Vereinigten Staaten zusammenhalte und nicht die Verfassung oder der Präsident.
Die europäische Bedeutung von Freiheit stützt sich auf Frieden, Lebensqualität, die Wahrung individueller Rechte und eine nachhaltige Entwicklung.
"Die EU legt Wert auf die multikulturelle Gesellschaft, auf Integration."
"Wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat."
Marie von Ebner-Eschenbach
AnnaHoefler - am Dienstag, 21. September 2004, 12:27 - Thema: Politische Ziele
Die Jahre vergehen und jeder wird alt,
um die alten Leute wird es dann so kalt.
Gedanken sie gehen nicht selten zurück,
dann leuchtet ihr Blick.
Alleine gelassen oft viele dann sind,
im Alter verschmäht und vergessen im Wind.
Sie gehen zur Neige und sagen kein Wort,
so gehen sie fort.
Ref:Beuge dich vor grauem Haar,
höre zu wie?s damals war.
Weisheit kommt aus ihrem Mund,
weise Worte sind gesund.
Beuge dich vor grauem Haar,
Kraft und Schwung Ihr eigen war.
Eure Eltern ehret sie,
schiebt sie auf die Seite nie.
Die Krone des Lebens ist ihr graues Haar,
und noch ihre Kindheit im Sinn ist so klar.
Durch Jahre der Arbeit Respekt ist verdient,
dass weiß jedes Kind.
Ein alter Mann sitzt dort auf der Bank,
die Augen sie sehen nichts mehr, sie sind krank.
Es zittern die Hände die so viel getan,
nun immer fort an.
Ref:Beuge dich vor grauem Haar...
Wer jung und stark der denke daran,
dass einmal auch er alt und schwach werden kann.
Die Zeit sie geht schnell und sie hält niemals an,
ja ein Leben lang.
Die jungen Jahre sind ein Augenblick,
so mach in der Jugend das Leben zum Glück.
So hörte ich reden einen alten Mann,
ich denke oft daran.
Ref:Beuge dich vor grauem Haar...
2x Eure Eltern ehret sie...
Ob dieser Schlager endlich eine Trendwende ankündigt?
Die LADINER /1.Preis
Text und Musik von
Reinhart Stuffer
um die alten Leute wird es dann so kalt.
Gedanken sie gehen nicht selten zurück,
dann leuchtet ihr Blick.
Alleine gelassen oft viele dann sind,
im Alter verschmäht und vergessen im Wind.
Sie gehen zur Neige und sagen kein Wort,
so gehen sie fort.
Ref:Beuge dich vor grauem Haar,
höre zu wie?s damals war.
Weisheit kommt aus ihrem Mund,
weise Worte sind gesund.
Beuge dich vor grauem Haar,
Kraft und Schwung Ihr eigen war.
Eure Eltern ehret sie,
schiebt sie auf die Seite nie.
Die Krone des Lebens ist ihr graues Haar,
und noch ihre Kindheit im Sinn ist so klar.
Durch Jahre der Arbeit Respekt ist verdient,
dass weiß jedes Kind.
Ein alter Mann sitzt dort auf der Bank,
die Augen sie sehen nichts mehr, sie sind krank.
Es zittern die Hände die so viel getan,
nun immer fort an.
Ref:Beuge dich vor grauem Haar...
Wer jung und stark der denke daran,
dass einmal auch er alt und schwach werden kann.
Die Zeit sie geht schnell und sie hält niemals an,
ja ein Leben lang.
Die jungen Jahre sind ein Augenblick,
so mach in der Jugend das Leben zum Glück.
So hörte ich reden einen alten Mann,
ich denke oft daran.
Ref:Beuge dich vor grauem Haar...
2x Eure Eltern ehret sie...
Ob dieser Schlager endlich eine Trendwende ankündigt?
Die LADINER /1.Preis
Text und Musik von
Reinhart Stuffer
AnnaHoefler - am Samstag, 4. September 2004, 23:37 - Thema: Politische Ziele
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- eine Informationsveranstaltung des Weltladens Mödling im Rahmen eines „fairen Frühstücks“
Was wir bei sommerlichen Durstlöschern so alles „mittrinken“, darüber informierte Heinz Weigel vom Weltladen Mödling die interessierten Besucher.
„In vielen Fällen stecken im Orangensaft die Vergewaltigung der Natur durch Monokulturen, Kinderarbeit, Missachtung von Menschenrechten und jede Menge Pestizide. Die Kakaoproduktion wird weltweit von fünf Unternehmen kontrolliert, was den Kleinbauern in Ghana stets fallende Rohstoffpreise beschert und sie um die Früchte ihrer Arbeit bringt. Die meisten Ghanesen (Ghana ist der zweitgrößte Kakaoproduzent der Welt) kommen nicht in den Genuss von Schokolade“, berichtet Heinz Weigel.
An Coca Cola kann man sich verschlucken, wenn man hört, dass ArbeiterInnen in kolumbianischen Abfüllanlagen mit Hungerstreiks um die Einhaltung der Menschenrechte kämpften. Neun Gewerkschafter sind bereits ermordet worden. 67 erhielten Todesdrohungen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht kündet von „fair“ gehandelten Getränken. Von gerechter Entlohnung der ProduzentInnen, von sozialversicherten SaisonarbeiterInnen, von Sozialprogrammen, die durch garantierte Mindestpreise und Abnahmemengen ermöglicht werden. Wer will, kann sich im Weltladen Mödling davon überzeugen.
Was wir bei sommerlichen Durstlöschern so alles „mittrinken“, darüber informierte Heinz Weigel vom Weltladen Mödling die interessierten Besucher.
„In vielen Fällen stecken im Orangensaft die Vergewaltigung der Natur durch Monokulturen, Kinderarbeit, Missachtung von Menschenrechten und jede Menge Pestizide. Die Kakaoproduktion wird weltweit von fünf Unternehmen kontrolliert, was den Kleinbauern in Ghana stets fallende Rohstoffpreise beschert und sie um die Früchte ihrer Arbeit bringt. Die meisten Ghanesen (Ghana ist der zweitgrößte Kakaoproduzent der Welt) kommen nicht in den Genuss von Schokolade“, berichtet Heinz Weigel.
An Coca Cola kann man sich verschlucken, wenn man hört, dass ArbeiterInnen in kolumbianischen Abfüllanlagen mit Hungerstreiks um die Einhaltung der Menschenrechte kämpften. Neun Gewerkschafter sind bereits ermordet worden. 67 erhielten Todesdrohungen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht kündet von „fair“ gehandelten Getränken. Von gerechter Entlohnung der ProduzentInnen, von sozialversicherten SaisonarbeiterInnen, von Sozialprogrammen, die durch garantierte Mindestpreise und Abnahmemengen ermöglicht werden. Wer will, kann sich im Weltladen Mödling davon überzeugen.
AnnaHoefler - am Donnerstag, 2. September 2004, 23:42 - Thema: Politische Ziele
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Fanatiker sind Leute, die jederzeit aus dem Rahmen fallen können, obwohl sie nicht im Bilde sind.
Hans Clarin
Fanatiker: der Stärke seiner Überzeugung entspricht die Tiefe seines Irrtums.
Ron Kritzfeld
Fanatiker: einer, der auf seine Kanonen vertraut, gleichgültig, ob sie geladen sind oder nicht.
Jones
Fanatismus - eine der gefährlichsten Geistesstörungen.
Friedrich Hacker
Fanatismus besteht im Verdoppeln der Anstrengung, wenn das Ziel vergessen ist.
George de Santayana
Fanatismus ist das Paradies für eine Sekte.
Keals
Fanatismus ist die hochexplosive Mischung von Engstirnigkeit und Energie.
Herbert von Karajan
Als Fanatismus (von fr: fanatique oder lat. fanaticus; göttlich inspiriert) bezeichnet man das unbedingte Festhalten an einer Idee oder theoretischen Vorgabe weitgehend ohne Rücksicht auf praktische Konsequenzen für ihn oder andere.
Ich bin gerne tolerant auch gegenüber jeder anderslautenden Meinung oder Anschauung. In verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zum Beispiel der Politik, der Religionen und ähnlichen Gruppierungen finden wir leider auch aggressive Fanatiker die ihrer Idee verhaftet und einer vernünftigen Argumentation wenig zugänglich sind.
Nicht bei jede Auseinandersetzung hat man es gleich mit einem Feind, oder einem Fanatiker zu tun.
Wo es allerdings um das Leben eines Menschen geht, um seine Ehre, seine Freiheit, seine Geborgenheit kann ich ganz schön intolerant werden, weil es meiner Meinung nach, auch Grenzen der Toleranz gibt.
Wo ziehen Sie die Toleranzgrenze?
Hans Clarin
Fanatiker: der Stärke seiner Überzeugung entspricht die Tiefe seines Irrtums.
Ron Kritzfeld
Fanatiker: einer, der auf seine Kanonen vertraut, gleichgültig, ob sie geladen sind oder nicht.
Jones
Fanatismus - eine der gefährlichsten Geistesstörungen.
Friedrich Hacker
Fanatismus besteht im Verdoppeln der Anstrengung, wenn das Ziel vergessen ist.
George de Santayana
Fanatismus ist das Paradies für eine Sekte.
Keals
Fanatismus ist die hochexplosive Mischung von Engstirnigkeit und Energie.
Herbert von Karajan
Als Fanatismus (von fr: fanatique oder lat. fanaticus; göttlich inspiriert) bezeichnet man das unbedingte Festhalten an einer Idee oder theoretischen Vorgabe weitgehend ohne Rücksicht auf praktische Konsequenzen für ihn oder andere.
Ich bin gerne tolerant auch gegenüber jeder anderslautenden Meinung oder Anschauung. In verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zum Beispiel der Politik, der Religionen und ähnlichen Gruppierungen finden wir leider auch aggressive Fanatiker die ihrer Idee verhaftet und einer vernünftigen Argumentation wenig zugänglich sind.
Nicht bei jede Auseinandersetzung hat man es gleich mit einem Feind, oder einem Fanatiker zu tun.
Wo es allerdings um das Leben eines Menschen geht, um seine Ehre, seine Freiheit, seine Geborgenheit kann ich ganz schön intolerant werden, weil es meiner Meinung nach, auch Grenzen der Toleranz gibt.
Wo ziehen Sie die Toleranzgrenze?
AnnaHoefler - am Samstag, 14. August 2004, 21:26 - Thema: Politische Ziele
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