Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Politische Ziele

nennt die Dinge beim Namen, ohne wenn und aber. Tötung ist Tötung und keine Errungenschaft, Missbrauch ist Missbrauch und keine Erscheinung der Evolution, Lieblosigkeit ist was sie ist und keiner Toleranz würdig.

" Wenn wir ein Volk vernichten wollen, brauchen wir nur seine Moral vernichten, dann fällt uns dieses Volk wie eine reife Frucht in den Schoß".

Wie viel Moral haben wir eigentlich noch?

Friedensgruß

...dem da den ich hasse..
...dem da
ganz vorne
dem da
mehr in der Mitte
dam da
ganz hinten

dem da
der mich auslacht
dem da
der mich verhöhnt
dem da
der mich verachtet

dem da
den ich nie verstanden habe
dem da
der mich nie verstehen wollte

dem da
den ich hasse
dem da
der mich mit Füßen tritt
dem da
den ich am liebsten unschädlich machen möchte

ja
genau dem da
will ich die Hand geben und den Frieden wünschen.

Eigenbrötler,Freak, Nerd, Geek, Streber, Stümper, Dickkopf, Eremit etc. am heutigen Fest Fronleichnam..., oder Leib des Herrn, wie die Christen sagen? Wo darf man Sie dazu zählen?
Sie verdienen sicher ihr Brötchen, ihren Lebensunterhalt- 26.000 Menschen sterben täglich an Hunger, an unreinem Wasser, an Durst.
Menschen das Brot (synonym für Leben) vorzuenthalten,ist Gottlosigkeit.
Hören das auch alle Politiker, alle Christen, alle Menschen denen Menschenwürde wichtig ist?
Christus sagt:Ich gebe mich "für S I E" hin-hoch politisches Tun.

Schlesischen Singbüchlein (1555):

"also mus ich das leben mein,
auf Christus wort hin wagen,
sonst werd ich dort ein stümper sein,
gros armut ewig tragen"

Ehrlichkeit, Lauterkeit und Wahrhaftigkeit im zwischenmenschlichem Umgang würde ich mir von ganzem Herzen wünschen.
Leider gibt es da einen negativen Gegenpol, der Verlogenheit,Unaufrichtigkeit, Verschlagenheit oder Hinterhältigkeit.
So manche Verhaltensweisen beruhen auf Täuschung und bewußter Irreführung, halber Information, klugem Geschwätz etc.
Naivität verstehe ich nicht unter Ehrlichkeit, auch nicht Indifferenz, oder taktlose, penetrante Mitteilsamkeit.
Wann nur wird das der Mensch wirklich begreifen wollen?

Nach welchen Führungssystem, nach welchem Verfahren, mit welchen Mitteln wird Politik im kleinen und im großen Kreis betrieben?
Sind die Fraktionäre Schachfiguren, oder wie beim Fußballsport fix positioniert?
Nach welcher Strategie und Auswahl wird vorgegangen, oder muss vorgegangen werden?
Wie langfriestig geplant sind Strategie und ausgeführte großräumige Handlungen?
Politiker können doch auch Opfer unfairer Attacken werden, mangels Fairnesskompetenz.
Je länger ich mich mit Politik befasse, desto mehr begreife ich, dass...
nein, ich erspare mir lieber die Aussage.

„Wer sich aber mit den Mördern gemein macht, aus welchem Grunde auch immer, der ist den Mördern gleich.“
Zitat von: Johannes Rau -Bundespräsident / Deutschland.


Bis heute war mir klar, dass es einen inneren und einen äusseren Frieden gibt, aber so wirklich daran gedacht habe ich nicht, dass Organisationen wie die UNO mit dem Wort Frieden ihre eigenen Tendenzen durchboxen wollen.
Ich bin allerdings lernfähig und vielleicht haben Sie das auch noch zu wenig erkannt, dann machen Sie eine Leseprobe (Antiwerte / Beispiele)unter:
http://www.kvp.ch/politikbereiche/aussenpolitik/austritt_uno.htm

Für mich zählen Fakten!

Bei der Gemeinderatswahl geht es eigentlich um die Bürger und nicht um die Gemeinderäte!

Alle Bürger sollten demokratisch und kritisch mitdenken, mitreden und handeln!

Ich bin für Vernunft und Wirtschaftlichkeit!

Solidarität macht eine Gemeinde stark!

Kein Bürger sollte bei Problemen wegschauen,sondern handeln!

Von politischen Versprechen erwarten sich die Bürger, dass es keine Versprecher werden!

Ein gutes Parteiprogramm muss für Kompetenz, Service und
Lebensqualität stehen!

Nur wer die Interessen der Mitbürger gut kennt, kann sie auch verwirklichen!
Abgehobene Politiker sind eigentlich unzumutbar und gefährlich!

Demokratie ist bürgernah!

Nicht die Mitbürger verpolitisieren, sondern Politik vermenschlichen!

Wenn das Gemeindebudget verbraucht ist, kommt jede Fraktion zu spät!

Eine Fraktion sollte nicht für die Bevölkerung, sondern mit der Bevölkerung Politik machen!

Das Konzept der Konzeptlosigkeit ist für eine Fraktion,eine Gemeinde,eine Schande!

Politik setzt Respekt und Höflichkeit voraus,
vor allem Redlichkeit.

In der Wirtschaft hat man längst erkannt, dass Erfahrung,Treue und Einsatz eines Mitarbeiters, einer Mitarbeiterin, von großem Wert sind. In der Politik will man jungen Nachwuchs und das macht sich bei der Reihung vor der Wahl stark bemerkbar, natürlich auch bei den Auswirkungungen.
Sesselkleber brauchen sich darüber keine Gedanken zu machen, die sollten sich am besten selbst eine Fraktion gründen, oder ...
Eigentlich sollte die Vorgangsweise bei Reihungen der einzelnen Fraktionsmitglieder , meiner Meinung nach, so geregelt sein, dass ein Zeitlimit, mindestens von zwei Jahren,legitim ist und danach kommt automatisch der Reihungswechsel, oder die Vorrückung, aber...Willkür, Gutdünken nach Laune, wird weder dem jungen, noch dem alten Kandidaten, noch dem Wähler gerecht.Die Ausnahme, wenn jemand unerträglich ist für alle Fraktionsmitglieder, die Grundsätze der Fraktion nicht mehr verwirklichen will, aber das Alter ist ein schlechtes Kriterium für eine gute Reihung vor den Wahlen, was denken Sie darüber?


Aus Calderons Welttheater:
Ich selbst verteil die Rollen
Nach eines jeglichen Natur und Richtung.
Doch, dass des Festes Dichtung,
Wie sich’s gebühret,
Ergötzlich blende,
So rüste du verschwenderisch und behende
Dass alles wahr erscheint
und jeder Wirkliches zu schauen meint.
Und nun ans Werk! Derweil ich dirigiere,
Sei du die Bühne und der Mensch agiere.“

So viel "Weisheit" ist nicht alltäglich in den Zeitungen zu lesen.Ich habe den Artikel voll genossen und lade Sie ein, es ebenfalls zu tun.

Reden impliziert Leadership und Durchsetzungsvermögen.

Zuhören wird mit Passivität und Untergebenen-Status assoziiert.

Völlig zu Unrecht, sagen Kommunikationsexperten.
Zuhören - eine wichtige Eigenschaft einer Führungsperson.

Wien. Herr M. redet viel und gern, in Meetings ganz besonders. In keiner Situation ums richtige Wort verlegen, weiß er sprachgewandt über Verkaufsstrategien und Businessplan zu parlieren, verbale Angriffe wehrt er lässig ab. Klare Sache, meinen die Kollegen: Herr M., der geborene Leader.

Reden, reden, reden - der Schlüssel zum Erfolg? Nein, sagen Kommunikationsprofis: Weniger aufs Reden, vielmehr auf die Fähigkeit zuzuhören, komme es an.

"Es ist die wichtigste Eigenschaft einer Führungsperson", ist Christian-Rainer Weisbach, Professor für Kommunikationspsychologie und Autor mehrerer Gesprächsratgeber, überzeugt.

Was bei Psychologen, Beratern oder Journalisten gemeinhin anerkannt ist, hat in anderen Berufen keinen leichten Stand: Wer zuhört, gilt als passiv, untergeben, durchsetzungsschwach.

"Man nimmt an, dass die Person schlichtweg nichts zu sagen hat. Und vice versa: Dem, der sich permanent das Rederecht erkämpft, werden Führungsqualitäten nachgesagt - egal, welchen Schmarrn er eigentlich von sich gibt", so Martin Hartung, Leiter des deutschen Instituts für Gesprächsforschung.

Schlechtes Zuhören gegenüber Kollegen und Kundschaft ist ein Fehler, der Unternehmen teuer zu stehen kommt, sind sich die Experten einig.

Ärgerliche Missverständnisse, "angefressene" Kunden, die sich nach neuen Lieferanten umsehen, schlechtes Betriebsklima und demotivierte Arbeitskräfte - von "Schäden in Milliardenhöhe", spricht Hartung.

"Je höher die Funktion, desto wichtiger nehmen viele die eigene Meinung und glauben, reichlich reden, aber anderen nicht mehr zuhören zu müssen", sagt Rainer Maderthaner, Psychologie-Professor an der Uni Wien. Dabei sollten Vorgesetzte - schon rein aus Eigennutz - besonders ihren Mitarbeitern mehr Aufmerksamkeit schenken, denn "solch ein Fachwissen zu ignorieren, wäre verwerflich", so Maderthaner.

Dass Mitarbeiter-Ideen dem Unternehmen innovative Impulse bringen, die Produktivität steigern und vor allem sparen helfen, haben mittlerweile zahlreiche Konzerne erkannt: Im Rahmen des so genannten Vorschlagswesens wurde Zuhören institutionalisiert, so wie bei Opel Austria etwa, wo 161.740 Mitarbeiter-Ideen innerhalb der vergangenen 20 Jahre 42,3 Millionen Euro an nachhaltigen Einsparungen gebracht haben.

"Es wäre alles so einfach, wenn die Führungsriege nur richtig zuhören könnte", sagt Hartung. Genau das sollen Topkräfte nun in Kommunikationsseminaren lernen.

"Active Listening"
heißt die propagierte Formel: Hinhören, nachfragen und mit eigenen Worten das Gesagte des Gegenübers wiederholen, um Missverständnisse auszuschließen.

Unbedingt Blickkontakt halten. Wer neben den Inhalten auch noch darauf eingeht, was der Andere zwischen den Zeilen zum Ausdruck bringt, hat gewonnen. Zeitaufwändig, aber effizient, betonen Kommunikationsgurus.

Nur: Wenn tatsächlich so effizient, warum hat Zuhören dann ein Imageproblem? "Weil wir eine Macher-Kultur sind", erklärt Weisbach. "Wenn jemand spricht, dann heißt es: Der ist aktiv, er tut etwas. Beim Zuhören dagegen ist nicht sichtbar, dass wir handeln."

Nicht nur unter Managern, auch bei Politikern haben Leute vom Schlag eines Herrn M. (noch) die Nase vorn: Stichwort jährliche "Leistungsbeurteilung" eines Nationalratsabgeordneten auf Basis seiner Redezeit. "Absolut kontraproduktiv. Das produziert lediglich eine Kultur des Viel- und Langredens", urteilt Infineon-Vorstand Monika Kircher-Kohl.

Wer trotzdem gerne (zu) oft das Wort ergreift, sollte sich zumindest das Kiss-Konzept vor Augen halten: "Keep it short and simple".

Ich finde diesen Artikel hervorragend. Er entspricht voll und ganz meinen Überlegungen, so wohl bei der Beträuung meiner Patienten/innen und Pfleglinge, wie auch meiner politischen Überlegungen und Empfindungen.

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