Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


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"Asigesie" oder die "Unfähigkeit zu schweigen", "Diarrhoe der Zunge" und Geschäftigkeit, Hektik, Aktionismus so wie Übereifer, sind der erste sichere Schritt in die falsche Richtung. Wer nicht mehr in seiner Mitte ruht, am Herzen Gottes, ist am besten Weg in die Selbstentfremdung, er spielt nur mehr Rollen, lässt lieber andere für sich entscheiden und wird zur Plage für sich und andere Menschen. Besonders Politiker sind in der Gefahr Geschwätzigkeit und Geschäftigkeit als Wert und Begabung zu sehen...Kein Wunder, wenn die ganz normalen Leute sich dann von ihnen distanzieren. Ihre "talkshow" könnte man ja humorvoll genießen, wäre die Tragweite ihrer Macht nicht so enorm.
"Gesetz ist Gesetz" hörte ich vor einigen Tagen jemanden mit Brustton verkünden, genau diese Aussage hat schon manchen Menschen das Leben gekostet, mit diesem Hintergrund wurden schon Männer in den sicheren Tod geschickt....
Das Gesetz muss für den Menschen sein und nicht der Mensch für das Gesetz!!!
Ich bitte um Stille und Besinnung ehe es für dich, für sie, für uns, zu spät ist.

nicht Kunst oder Kultur. Gerne nehme ich als Christin Stellung zu dem aktuellen Tagesthema:"Entartete Kunst". Für mich gibt es eine Pseudokultur, eine Pseudokunst, dort wo die Atmosphäre, nicht nur einzelnen Aktionen, vergiftet werden, wo der klare Menschenverstand ad absurdum geführt wird, wo dem Publikum Lüge für Wahrheit verkauft wird und jegliche geistige Unterscheidung fehlt, erkenne ich "Entartetes", nur die Lügner wollen nicht, dass sie demaskiert werden, da schreien sie auf, d.h. aber noch lange nicht, dass sie im Recht sind.Kultur und Kunst verzaubert den Menschen, Kunst ohne Kultur ist Betrug, ist meiner Meinung nach eine Mischung von Verblödung und Dämonisierung.
An der Debatte stört mich allerdings am meisten die Projektion der eigenen Bosheit auf den Bischof, die Haarspalterei um einen Ausdruck und die Unterstellungen schlechter Absichten, wohl wissend, dass Deutsch eine lebendige Sprache ist und man sich darum bemühen sollte, den anderen nicht misszuverstehen.

Der Besuchsdienst des Hilfswerks Maria Enzersdorf/Brunn sucht Verstärkung
Einmal pro Woche darf sich Frau Vizebürgermeisterin. i. R. Elisabeth Z. auf den Besuch von mir freuen: Wir machen es uns bei Kaffee und Kuchen gemütlich. Da Frau Vbm.i.R. Elisabeth Z. fast blind ist, lese ich ihr nach Wunsch aus der Gemeindezeitung vor, ein anderes Mal gehe ich mit einem verwirrten Herrn einwenig spazieren, oder zur Fußpflege...
Ich bin derzeit Koordinatorin bereits von dreizehn Frauen und Männern, die im Rahmen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes des Hilfswerks Maria Enzersdorf/Brunn „Zeit schenken“ und Senioren regelmäßig Gesellschaft leisten, zur Zeit werden von uns 30 Klienten besucht)
Weitere Interessierte sind dem Hilfswerk gerne willkommen, denn unsere Gruppe ist bereits auch in Mödling, in der Hinterbrühl, in Wiener Neudorf und sogar mit Ausnahme in Guntramsdorf aktiv.
„Für mich ist meine ehrenamtliche Tätigkeit eine sehr große Bereicherung“, berichtet auch Frau Dagmar Hampel, „Ich lerne viele liebe, interessante Menschen kennen, und es ist so schön zu sehen, mit welcher Freude und Herzlichkeit man von den Senioren, den bettlägerigen Schwerkranken und ihren Angehörigen empfangen wird.“
Dr. Rudolf Grünzweig ist so voller Begeisterung und meint:"Gäbe es das Hilfswerk und seinen Besuchsdienst nicht, müsste man es erfinden!"
Mit dem ehrenamtlichen Besuchsdienst hat das Hilfswerk Maria Enzersdorf/Brunn ein Angebot geschaffen, das Familien unterstützt und Freude und mehr Lebensqualität zu vielen kranken, einsamen Menschen bringt.
Das Hilfswerk Maria Enzersdorf/Brunn sucht engagierte Menschen, die mitmachen wollen: „Unsere Besucher werden in der Hilfswerk-Vereinsakademie geschult und auf ihre Tätigkeit bestens vorbereitet, erklärt Frau GR. Elisabeth Dechant, Leitung des Hilfswerkes Maria Enzersdorf/Brunn. „Wir freuen uns über Verstärkung unseres Teams!“
Interessenten mögen sich beim Hilfswerk Maria Enzersdorf/Brunn Hauptstraße 2, oder direkt bei mir melden.

Handy: 0676 4957400

E-Mail: verein.maria.enzersd@noe.hilfswerk.at
Internet:hilfswerk.at/mariaenzersdorf /index.html

Handy: 0699 10445902 

E-Mail: anna.hoefler@gmail.com 

Internet: enzersdorf.twoday.net

... nun hat mein Patient seinen letzten Atemzug, sein Herzschrittmacher seinen letzten Schlag gemacht, seine Gesichtszüge sind friedlich. Ich stehe neben ihm und spüre Schmerz, Dankbarkeit und unsere menschliche Begrenztheit auf dieser Erde...
Nein, unser Leben muss mehr Sinn haben, als unser alltägliches Kämpfen. Mein Inneres wehrt sich gewaltig gegen den Gedanken:"Alles vorbei, aus."
Einige Tage später stehe ich mit den engsten Familienangehörigen am offenen Grab, eine Urne wird in die kleine Mulde gestellt...
Das ist nicht der Mensch, dem ich zugelächelt, dem ich das Essen gereicht, mit dem ich mit dem Rollstuhl spazieren fuhr,... das ist Material, das ist...
Ich werde still und ringe nach Luft und ahne das große Geheimnis: "Nun bist du über dich hinaus gewachsen, nun hat das Wesentliche für dich begonnen..."
...die nächsten Menschen in der Reihe wissen noch nicht, wann es für sie so weit ist. R.I.P.

Gedanken von Gina Halb

Als Gott sein Schöpfungswerk vollbracht hatte,
ruhte er!
Er fuhr keine 100 km mit dem Rad,
er durchschwamm keinen See,
er bestieg keinen Berg.
Er räumte nicht den Keller zusammen
und polierte nicht sein Auto!
Nein, er ruhte!
Er bekam auch keinen Herzinfarkt
oder war vom Burnout bedroht!
Vielleicht auch deshalb nicht, weil er sein Werk
jeden Tag betrachtete
und sah, dass es gut war!
Es war ihm nicht sinnentleert -
es war ihm nicht fremd geworden.
Und erst als er damit absolut zufrieden war,
ruhte er!
Und er segnete diese Zeit der Ruhe!
Er segnete die Menschen und gab
ihnen die Fähigkeit diese Zeit zu genießen.
Wenigstens einen Tag in der Woche
sollten auch sie „Ruhe geben“!

Doch der böse Widersacher bedrängte
die Menschen mit beißenden Fragen:
. . . „Und er schenkte uns freie Zeit” . . .
„Was werden die Nachbarn sagen, wenn dein Garten nicht perfekt gepflegt ist?“
„Warum liegst du faul in der Sonne,
du solltest laufen gehen!
Schau dir deine Figur an!“
„Wenn Besuch kommt und du
hast nicht ordentlich geputzt – was glaubst du
wird man über dich denken?“…
So geschah es, dass der Mensch ständig
auf der Flucht vor Gottes Ruhe war.
Er hielt es nicht aus, nichts zu tun!
Er hielt die Stille nicht aus!
Er hielt es aber auch nicht aus,
wenn andere die Ruhe genießen konnten!
Er hielt sich selbst nicht mehr aus!
Und Gott sah, dass das alles andere als gut war!
Deshalb schenkte er uns den Sommer!
Und er schenkte uns damit
noch ein bisschen mehr freie Zeit.
So, als wollte er uns damit provozieren
und uns dazu zwingen
endlich zu erkennen,
wie gut er es doch mit uns
gemeint hätte!

Das gilt auch für Ehrenamtliche und Leute im sozialen Dienst!!!

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