Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


vorwärts blättern zurück blättern
Nicht nur in der Politik ist die Platzierung eines Kandidaten von großer Bedeutung für seinen möglichen Einfluss auf das Volk, auch im Klassenbuch, oder dem gewöhnlichen Schulzeugnis eines Kindes ist die Notenreihe sehr entscheidend, z.B.Turnen, dann Freigegenstand Religion..,oder im Seniorenheim das Angebot:Friseur, Fußpflege, Bastel- und Singrunde, Hundetherapie und ganz zum Schluss:Seelsorge...
Wer die Reihung bewußt wahrnimmt ist eine Nasenlänge voraus und kennt die Werthaltungen eines Unternehmens, oder besser gesagt die Strategien der Manipulation der Mitglieder.
Zu Menschen, die alle Werte auf den Kopf stellen, habe ich kein Vertrauen.

Alt und jung gemeinsam, ein gutes Team!!!

Ideen, Anregungen von A-Z:

Ausstellungen
Sammelt Informationen, Bilder und Fotos aus Internet, Zeitungen, etc. über das Leben betagter Menschen (z.B. Krankheit, Obdachlose, Armut, Einsamkeit, Hilflosigkeit etc.). Macht daraus eine Wandzeitung oder Ausstellung.
Briefe
Schreibt Briefe für eine Verbesserung der Lebenssituation gebrechlicher Senioren an Politiker und Firmen, an die Zeitungen und an mögliche Sponsoren. Fordert Veränderung und Unterstützung.
Collage
Klebt Collagen, die „Senioren meiner Umgebung“ zeigen. Gebt ihnen Titel, z.B. "So möchte ich nicht alt werden“ “So könnte ich mir mein Alter gut vorstellen". Macht damit eine Ausstellung.
Comic
Überlegt euch eine Geschichte und zeichnet sie als Comic. Macht mit Witz auf die Verletzung der Rechte unserer älteren Generation aufmerksam. Lasst euch eine Lösung einfallen.
Denkzettel
Verteilt Denkzettel an Leute, die das Zusammensein mit den älteren Menschen verletzen. ( Klagen der Senioren) Verleiht selbst gemachte Herzen und Zitronen für besonders gute und besonders schlechte Taten.
Eltern
Ladet die Eltern zum Mitmachen ein.... Informiert über den Alltag der Großelterngeneration... Zeigt Ausstellungen, macht ein Quiz oder ein Spiel. Sammelt kleine Überraschungen, Geschenke
Essen
Veranstaltet ein Essen „Oma. Opa-Projekt „- z. B. Blumenhochbeet im Pensionistenheim. Vielleicht findet ihr Rezepte Eurer Großeltern.
Flohmarkt
Veranstaltet einen Flohmarkt. Verkauft Sachen, die ihr gebastelt habt. Spendet das verdiente Geld für ein „Oma – Opa “Projekt, z.B. einen Ausflug, für Brettspiele.
Grußkarten
Verkauft, oder verschenkt Grußkarten an eurer Schule mit Sprüchen über die Zeit, über das Alter, über Erfahrung, über komische Dinge im Alltag unserer Senioren.
Hörspiel
Denkt euch ein Hörspiel aus, nehmt es auf und spielt es anderen vor.
Information
Informiert euch über die Rechte von Menschen über 60. Was sind die größten Probleme der Senioren in unserem Land? Worunter haben Senioren in Entwicklungsländern zu leiden? Was kann getan werden?
Gebt diese Informationen weiter an Eltern, Lehrer, Nachbarn, Journalisten, Politiker, ...
Interview
Befragt Mitschüler nach ihrer Meinung: Leben im Pflegeheim, oder lieber doch zu Hause in einer Familie??? Schreibt Fragen und Antworten auf und veröffentlicht sie - in der Schülerzeitung, auf der Schulhomepage, in der örtlichen Zeitung oder einem Wandplakat.
Jahrestage
Gibt es einen Tag der Senioren? Jahrestage sind ein guter Zeitpunkt für die Presse, um über eure Aktionen zu informieren. Nutzt diesen Tage ganz besonders.
Seniorenspiele
Sucht in Büchern nach Spielen, die Senioren gerne bei uns, in anderen Ländern spielen… Zeigt Seniorenspiele, Seniorenbeschäftigung bei einem Schul - Spielelfest, oder an einem Infostand. (Schach-Halma-...)
Kochbuch
Sammelt Rezepte „Lieblingsspeise meiner Großeltern“, gestaltet das Kochbuch eurer Klasse und verkauft es an der Schule, in der Nachbarschaft, Gemeinde,etc.
Laterne
Geht mit Laternen, Lampionsetc. ins Pensionistenheim und macht ihnen eine kleine Freude, Flötenspiel, Bastelarbeit…
Lied
Schreibt einen neuen Text über die ältere Generation zu einer bekannten Melodie. Tragt das Lied bei einem Fest vor.
Medien
Macht Journalisten von Zeitung, Rundfunk, Fernsehen auf euer Vorhaben aufmerksam. Lasst euch von Erwachsenen die Ansprechpersonen und deren Telefonnummer sagen. Ladet sie zu euren Aktionen ein.
Nachrichten
Schreibt Nachrichten z.B. über den Besuchsdienst der betagten Leute in unserer Gemeinde. Veröffentlicht sie in der Schulzeitung, schickt sie an die Tageszeitung oder stellt sie auf eure Schulhomepage.
Partnerschaft
Geht mit eurer Klasse oder Schule eine Partnerschaft mit einem Pflegeheim in der Gemeinde ein. Helft euch gegenseitig und lernt voneinander. Die Lehrer an eurer Schule oder das örtliche Schulamt können euch dabei helfen, einen Kontakt herzustellen.
Pressekonferenz
Ladet Leute von der Pfarre, oder jemanden vom Hilfswerk in eure Klasse, oder Jugendgruppe ein und informiert euch über ihre Aktionen.
Quiz
Denkt euch über alte Leute Quizfragen aus oder verwendet dieses Quiz. Stellt die Fragen anderen Kindern oder Erwachsenen.
Rollenspiele
Denkt euch mit Freundinnen und Freunden ein Rollenspiel aus und führt es anderen vor:
“… aus früherer Zeit…“
Spenden
Für jede Klage, oder jede freudige Mitteilung betagter Menschen legt eine Schlange aus Knöpfen und seht, wie lange sie wird
Spiel
Denkt euch ein „Oma –Opa –Spiel “aus mit einem Happy - end .
“Oma-Opa als neue Schüler in eurer Klasse…“
Rollstuhllauf / Rollatorwettgehen (Gehilfe) VORSICHT!
Lauft mit eurer Klasse Runden auf dem Sportplatz. Stafette/Partnerwechsel
Sprecht über eure Erfahrung als Rollstuhlfahrer, oder Begleitung.
Theater
Schreibt mit anderen zusammen ein Theaterstück und führt es auf. Verwendet dazu Geschichten von Senioren aus anderen Ländern.
Unterschriften
Wer braucht Hilfe? Wer bietet Besuch und Hilfe an? Wie viel Zeit will jemand verschenken?
Vorträge
Haltet Vorträge vor anderen Kindern und Jugendlichen über die Senioren -Redewettbewerb
Wunschzettel
Sammelt eine Wunschliste der älteren Generation.
Schreibt auf, was ihr euch für die Damen und Herren eurer Wohngemeinde, im ganzen Land, auf der ganzen Welt wünscht. Verschickt eure Wunschzettel an die Verantwortlichen (Direktor, Bürgermeister, Bundespräsident) und an die Lokal- und/oder Schülerzeitung und teilt ihnen auch die Antwort mit, die ihr vom Rektor oder Bürgermeister bekommen habt (auch wenn ihr keine Antwort bekommen habt, ist das eine Nachricht).
Zeitung
Schreibt mit anderen zusammen eine Zeitung. Macht darin auf schöne Erfahrungen, aber auch die Probleme alter Leute aufmerksam. Verteilt/verkauft die Zeitung auf Schulfesten, Elternabenden, Pfarrkaffee etc.

ist
* unaufdringlich
* verschwiegen
* überkonfessionell
* unentgeltlich.

Notfallseelsorger, Ärzte im Einsatz in Krisengebieten, Krankenhausseelsorger, ehrenamtlicher Besuchsdienst...
Die Liebe existiert, will wachsen und gedeihen, wir sollten sie reichlich sähen.

Da kann man nichts machen.
Das ist nun einmal so.
Das lässt sich nicht mehr ändern.
Das war schon immer so.
Das war noch nie so.
Da könnte ja jeder kommen.
Wieso eigentlich immer du?
Was geht dich das an?
Wie kommst du dazu?
Das hast du nicht nötig.
Du hast sowieso schon genug um die Ohren.
Soll sich wer anderer die Finger verbrennen.
Was es wiegt, das hat es.
Du hast das Recht auf deiner Seite.
Allen Menschen recht getan
ist eine Kunst, die niemand kann.
Schau weg!
Hör nicht hin!
Misch dich nicht ein!
Lass sie tun, was sie wollen!
Sollen sie sich doch
gegenseitig totschlagen!
Sei froh, dass du nichts damit zu tun hast!
Bist du denn der Hüter deines Bruders?
Das hat Gott so gewollt.
Andere haben auch leiden müssen.
Denk daran, dass geschrieben steht:
"Wen Gott liebt, den züchtigt er!"
Wer weiß, wofür es gut ist.
Der Klügere gibt nach.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

...kleine Mäuschen am Boden hier
suchen nach Krümchen und sonst noch mehr...

Gestern sitze ich im Pflegeheim und traue meinen Augen nicht:Eine graue Maus huscht entlang der Stromkabel durch´s Krankenzimmer.
Einen Patienten hätte man wahrscheinlich gesagt, dass er doch nicht faseln sollte, dass das alles nur eine Träumerei sei, oder dass er seinen Alkoholkonsum beim Wirt kontrollieren muss, aber wen kümmert es wirklich?
Keinen, weder die Pfleger, noch die Stationsschwester, noch den Heimleiter...
Mäuslein kann ruhig weiter herum laufen und knabbern...
Schlimm, wenn sich der Patient nicht rühren kann und
vom Rollstuhl aus plötzlich
" eine Maus" sieht.
"Ist sie weiß, oder grau?" "Grau!"

Heute wollte ich einen 4*Hotelbesitzer für eine Werbekampane des Hilfswerkes ansprechen, es geht für ihn um ein paar "Mäuse" mit gleichzeitiger gratis Werbekampane bei ca 20.000 möglichen Kunden. Spontan erhielt ich von ihm die Antwort:"Das passt nicht in unser Konzept."
Leider wußte er nicht, dass ich auch das Hotel als Vipgourmentprüferin bewerte für den Gourmentclub, na mir vergeht da schon der Appetit bei so wenig Phantasie eines Chefs. Denkt der Gute, dass er sich an Senioren nur bereichern kann, aber für sie wirklich nichts übrig haben muss?
Oder hat er nicht doch recht? Ist Reichtum und Macht nicht nur auf Kosten kranker, armer Menschen zu erreichen? Wollen wir nicht alle lieber wegschauen, wenn wir Elend sehen?
Ihr Alten gehört alle weg,ihr Kranken gehört alle weg,ihr hilflos Sterbende gehört doch alle weg, ihr passt den materialistisch denkenden Managern, den Mächtigen, den Geschäftigen, den heutigen Menschen nicht ins Konzept, ihr seid "Tabu" und basta!
Ob dieses Konzept nicht das Konzept der Konzeptlosigkeit ist, ein übel riechendes Konzept gegen den Menschen?

Text von Immanuel Kant:
"Es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, daß sie gewinnt, indem sie verliert."

vorwärts blättern zurück blättern
 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this page (summary)

powered by Antville   powered by Helma