Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


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Unter dem Motto „Zeit schenken“

startet das Hilfswerk Maria Enzersdorf - Brunn ab sofort einen Besuchs- und Begleitdienst.
Ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen besuchen völlig kostenlos betagte, allein stehende, oder einsame Menschen und leisten ihnen Gesellschaft.

Geboten wird von den Besucher/Innen:

Etwas spielen,
von früher und heute erzählen,
spazieren gehen,
aktives Zuhören,
event.Musik - Zeichnen / Mal –Bewegungsübungen,
einfach da sein für die/ den Betroffene /n…

Das Hilfswerk bietet seinen ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen:
Kostenlose aus- und Weiterbildung
Regelmäßigen Erfahrungsaustausch
Unfall- und Haftpflichtversicherung im Rahmen der Tätigkeit
Ausweis der „MA für Soziales“ und Ausweis des „NÖ Hilfswerkes“,
so wie eine schriftliche Bestätigung der ehrenamtlichen Tätigkeit.

Selbstverständlich nehmen wir ab sofort auch Anmeldungen für die Inanspruchnahme unseres neuen Angebotes entgegen.
verein.mariaenzersdorf@noe.hilfswerk.at
Wenn Ihnen dieses Projekt gefällt und Sie Interesse haben in unserem ehrenamtlichen Besuchs- und Begleitdienst-Team mitzuarbeiten, dann melden sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie!

Kontakttelefon:
0699 10 445 902
E.Mail:anna.hoefler@gmail.com

für Senioren die einen persönlichen Besuchsdienst wünschen und
Bewerber/Innen und Kandidaten/Innen für den Besuchsdienst.

Mit freundlichem Gruß
Ihre Dipl.-Päd. Anna Höfler


E. a. Koordinatorin des Besuchsdienstes vom NÖ. Hilfswerk Maria Enzersdorf
E. a. Krankenhausseelsorgerin incl. Sterbebegleitung im Thermenklinikum Mödling,
E. a. priv. Besuchsdienst Schwerkranker auf der Pflegestation im Pensionistenheim.

Valentinstag, Fasching,Olympiade...und neben uns verkommen Menschen in ihrer Not und Verlassenheit. Ich kann es nicht fassen, dass Menschen für sich zusätzliche Hilfe beanspruchen, denen es eigentlich ganz prima geht,die gut versorgt sind, mit 85 ins Theater geführt werden, in der Runde eines Singkreises eingebunden sind, während andere sich gar nicht über ihr unfassbares Leid mit jemanden zu sprechen getrauen, z.B.Mutter wird über die Tochter in die Psychiatrie geschickt, weil die ihr Geld verwenden will, oder ...
Je mehr Einblick ich in das Leben unserer Senioren gewinne,desto mehr frage ich mich, ob wir total durchgeknallt sind.

http://www.powerofpolitics.com/s1.aspx

Wir alle könnten doch gute Politiker brauchen.
Übrigens denke ich zur Zeit oft über den Satz nach:"Wie kann jemand Gott lieben, den er nicht sieht, wenn er die Menschen nicht liebt, die er sieht."
Wissen sie woher der Satz kommt?

Aussage unseres Herrn Kardinals Christoph Schönborn:

"Wir brauchen in diesem Europa mehr soziale Gerechtigkeit. Das ist das ganz große Ziel für die kommenden Jahre und Jahrzehnte. Nicht nur für Europa, sondern für die ganze Welt."

Wann nur werden wir alle das kapieren und in die Tat umsetzen??? Privilegien haben da kaum einen Platz, teilen und Geschwisterlichkeit ist gefragt.


Text aus der Enzyklika Papst Benedict XVI:
"Gerechtigkeit ist Ziel und daher auch inneres Maß aller Politik. Die Politik ist mehr als Technik der Gestaltung öffentlicher Ordnungen: Ihr Ursprung und Ziel ist eben die Gerechtigkeit, und die ist ethischer Natur. So steht der Staat praktisch unabweisbar immer vor der Frage: Wie ist Gerechtigkeit hier und jetzt zu verwirklichen? Aber diese Frage setzt die andere, grundsätzlichere voraus: Was ist Gerechtigkeit? Dies ist eine Frage der praktischen Vernunft; aber damit die Vernunft recht funktionieren kann, muß sie immer wieder gereinigt werden, denn ihre ethische Erblindung durch das Obsiegen des Interesses und der Macht, die die Vernunft blenden, ist eine nie ganz zu bannende Gefahr.

An dieser Stelle berühren sich Politik und Glaube."

...dieser Text ist wert überdacht zu werden...

Lied von P. Osanger, CD

Auf meinem Schreibtisch steht ein Männchen aus Ton. Es ist ganz unscheinbar, nicht einmal bemalt, aber es lächelt. Und es weiss, warum: Denn dieses Männchen, das bin ich.

Der Töpfer mit den grossen guten Händen, der hat zu dem gemacht mich, der ich bin. Was er beginnt, das kann er auch vollenden und so hat mein kleines Leben einen Sinn.

Sie haben es so gut gemeint, die Eltern, Lehrer und der Freund. Die Kinderzeit war wie ein Paradies. Auch wenn es manchmal Schrammen gab, so lächelte er nur herab. Der Töpfer und er formte sein Gefäss.

Der Töpfer mit den grossen guten Händen...

Die erste Liebe, Sehnsucht, Leid, Verzweiflung, Hoffnung, Traurigkeit, und wohin soll der Weg nun weitergehn. Die Wirklichkeit zerstört den Schein. Ich stehe ratlos und allein und seh das Werk voll Angst in Stücke gehen.

Der Töpfer mit den grossen guten Händen, der hat zu dem gemacht, der ich bin...

Da stand ich auf, begann zu gehen, fast ohne rechts und links zu sehen, auch wenn der Weg durch Dunkelheiten führt. Mir ist, als hätt der Töpfer mich aus Trümmern neu geformt für sich und brennt mich nun, wie es dem Ton gebührt.

Der Töpfer mit den grossen guten Händen, der hat zu dem gemacht mich, der ich bin... Und so hat mein kleines Leben einen Sinn.

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