Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Soziales Engagement

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Lernen Sie hier die Schule kennen, über die ich von Eltern und Pflegeeltern nur Gutes gehört habe.
Ich gratuliere der Leitung und dem Team und möchte mich herzlich bedanken im Namen der Kinder für die liebevolle Zuwendung.

Ich bin happy! Freuen Sie sich mit mir!
€ 30.- war nur der Anfang der Geldsammlung für die Straßenkinder, die ein bekannter Priester in Kürze nach Brasilien mitnehmen soll, gestern waren es bereits €900.-.
Bitte ergreifen auch Sie mutig Initiative für das Gute, es geht.
Die Summe erbrachten ca.20 Senioren in wenigen Minuten.
(Information, Sachlichkeit ist wichtig!)

Politiker reden und zerreden gerne, lassen sich bei jedem Schmarren fotografieren... ich ziehe es vor mich wirklich für Mitmenschen einzusetzen.

Ich habe vor kurzer Zeit erfahren, dass ein Missionar für zwei Monate zu den Straßenkindern nach Brasilien fährt, viele kleine Spenden könnten sinnvoll verwendet werden. Ich wollte meine bescheidene Gabe vergrößern, aber wie?
Nun, ich stellte ganz einfach eine Schale im Vorraum der Kirche hin,legte einige Broschüren guten Inhalts dazu und schrieb ein Zettelchen mit meiner Intension und meinem Dank, im Vorübergehen merkte ich heute, dass schon € 30.- in der Schale lagen.Bin gespannt, wieviel nur über diese Idee hereinkommt.
Viel geistiges Potential der Menschen liegt noch brach in uns.
Mit welcher guten Idee soll man beginnen? Gleich mit der Ersten die uns einfällt.

So, jetzt treffe ich mich mit Elfriede, deren Mann ich in seinen letzten Stunden im Pflegeheim begleiten durfte.
Für eine andere Seniorin des Pflegeheims suche ich eine Besucherin, denn ihre Tochter ist in Bremen zu Hause, weit weg von der Mutter.Hoffentlich finde ich jemanden Verlässlichen, mir wird es sonst zu viel.

Politiker, die große Versprechen machen, aber praktisch ihren Sessel im Gemeinderat schon in unfaerer Weise,auf Kosten eines anderen, einnehmen...
Busfahrer, die jede weibliche Person, Kinder wie erwachsene Frauen, als willkommenes Objekt für´s Bett ansprechen...
Menschen, die sich zu jemanden anderen setzen, ungeniert und ohne zu fragen eine Zigarette anzünden...
Angestellte in Sozialberufen, die nur jobben ...

Mahatma Gandhi
indischer Politiker
(1869 - 1948)


"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."

Die Abtreibungsindustrie fürchtet um das Geschäft und versucht mit Polizeigewalt ihre Gewinne ins Trockene zu bringen. Das Argument: "Abtreibung hat keine Folgen..."ist unerhört grausam.
Fremde Frauen haben mich schon in ihrer Verzweiflung angesprochen,um über ihr belastetes Gewissen nach einer, oder mehreren Abtreibungen, mit jemanden zu sprechen, die meisten waren bereits geschieden und hatten die größten Probleme.
Ausserdem sehe ich nicht ein, dass ich mit meinem Krankenkassenbeitrag Abtreibungen mitfinanzieren soll.
Politiker, die für Abtreibung sind, bekommen meine Wählerstimme bestimmt nicht.
Unterstützen Sie bitte alle Vereine für das Leben!

Bischof Schwarz:
Abtreibung ist kein Anspruchsrecht sondern Unrecht

Am 2. Mai 2005 wurde ich plötzlich in der Nähe des Stiftes Heiligenkreuz,
selbst zum wirklich hilfsbedürftigen, ohnmächtigen Menschen, meine blinde Schwester hielt mich fest und rief Helfer herbei.
Zwei daher kommende Autofahrer blieben stehen und telefonierten um die Rettung.
Ein Rotkreuzwagen kam zufällig vorbei,legte mich auf eine Art Schaufel, bald darauf kam die Ambulanz.Die Frau Doktor und die Rettungsmänner betteten mich auf eine Trage um, gaben mir eine Sauerstoffmaske zur Beatmung und verpassten mir eine Infusion, allmählich kam ich in der Rettung wieder zu mir.
Eine lange Woche wurde ich dann im Thermenklinikum Baden bestens untersucht und versorgt.
Wohlauf bin ich ja noch nicht, aber es geht mir wieder besser.
Eigentlich ist die Kirche so eine Art Rettungsstation (und kein Clubhaus) für Menschen mit Herzproblemen, denen das Wasser bis oben steht, die sich ohnmächtig und hilfsbedürftig fühlen, die Sauerstoff (den Heiligen Geist) zur Wiederbelebung brauchen.
Wenn wir nun couragiert genug sind, gut ausgebildet und offen für die Not des Mitmenschen, geisterfüllt sind, haben wir gute Chancen das Richtige , nämlich lebendiges Leben, zu bewirken.

Meinen Helfern und Lebensrettern jedenfalls unendlichen vielen Dank.

Die Begleitung meines Patienten, der an einer partiellen Demenz leidet, gehört sicher zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben im Bereich der Altenpflege. Manchmal tut er eigentlich verrückte Dinge, so äußert er eben seine Verwirrtheit, dann aber löst er fast nebenbei 20 Rechnungen fehlerfrei. Zur Zeit ist es ja bitter kalt im Freien und E. hat erst im Dezember eine Lungenentzündung mit allen Mitteln überstanden, er zeigt vehementen Trotz, ja fast Aggressivität, wenn ich ihm erkläre, dass wir mit dem Rollstuhl heute nicht hinaus fahren können. Es kostet mich dann meine ganze Kraft und Phantasie ihn abzulenken.
Am Abend war ich ziemlich erschöpft. Still kreisen meine Gedanken noch um ihn und suchen nach Möglichkeiten, wie ich ihm das Leben erleichtern und verschönern könnte.
...dann fallen mir die vielen, vielen Menschen ein, die dringend eine intensive Betreuung bräuchten, aber sie haben so selten Besuch...
Christlicher Überzeugung nach besteht die Würde des Menschen in seinem vorbehaltlosen Geliebtwerden und Angenommensein von Gott.

Sie brauchen sich nur wirklich für jemanden dem Unrecht geschieht einzusetzen, sicher werden Sie beschimpft, oder beleidigt, obwohl es das selbstverständlichste Verhalten sein sollte, möglicherweise werden Sie zur Persona ingrata Ihres Vereins, oder Ihrer Fraktion, Ihrer unmittelbaren Umgebung. Warum? Welcher Egoist verträgt denn schon, dass er demaskiert wird?

"Manche kann man nur
mit glühenden Kohlen
hinterm Ofen hervorlocken..."


Zitat von Oliver Tietze
dt. Aphoristiker, geb. 1965

Nomaden sind wir....

"Wie machtlos der Mensch in Wirklichkeit ist, hat die Naturkatastrophe dramatisch gezeigt, aber der Tod hat nicht das letzte Wort."
Weihbischof Ludwig Schwarz.

"Bei 130 der vermissten Österreichern wird befürchtet, dass sie nicht mehr am Leben sind."
Aus Zeitungsberichten.

Jeder Moment unseres Lebens ist ein kleines Sterben und gleichzeitig neues Geborenwerden.- Schmerz und Hoffnung, Tränen und Freude liegen so eng beisammen ...Unsere Reise in die Ewigkeit ist nur verschieden lang...
Heute denke ich immer wieder darüber nach, wie ich wohl die Person werden kann, die ich sein soll...wie wir Menschen eigentlich als Gemeinschaft werden sollen...
Die Hilfsbereitschaft jetzt ist sicher ein gutes Zeichen für unsere zwischenmenschliche Solidarität, eine gute Entscheidung der Einzelnen, aber für wie lange wird es so bleiben???

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst,
so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann
fängt Weihnachten an.

Ich freue mich immer sehr über Weihnachtspost, obwohl ich das Gefühl habe, selbst nicht viele Menschen mit Briefen zu beglücken.
Heute bekam ich einen Brief eines ehemaligen Hr. Schuldirektors, einen Brief einer Familie, deren Vater ich beim Sterben begleitet habe und einen Brief einer fußamputierten Frau.
Meinen Nachmittag habe ich mit einam einsamen,alten Mann,(Gesprächstherapie) seinen zwei Katzen und einem Hund verbracht .
Am Weg nach Hause tat mir der Wind unendlich wohl...
Dazwischen Telefonate, Telefonate....

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