Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Ein katastrophales Seebeben – 10 Kilometer unter dem Meeresboden in Bereich der indonesischen Inseln – hat diese Flut heuer zu Weihnachten ausgelöst. Mit über zehn Meter Höhe und einer Geschwindigkeit von 500 km/h raste ein immer größer werdender Halbkreis von im Wasser freigesetzter Bebenenergie gleichzeitig über die Küstengebiete eines halben Kontinentes dahin.

"Nach der Flutkatastrophe drohen Seuchen...
Die Zahl der Opfer durch die Flutkatastrophe in Südostasien wird mittlerweile auf mehr als 200.000 geschätzt....!"
Die Menschheit hält den Atem an..

Wie soll der kleine Mensch mit solchen Naturgewalten zurecht kommen?
Ich habe in Chile ein größeres Erdbeben erlebt, mit nachfolgendem Seebeben.
Den ganzen Sonntag sind die Hubschrauber hinaus zu den Inseln im Pazifik geflogen, um zu retten, was zu retten ist.

Die Not,die Angst,
auch die Erinnerung der Chilenen an frühere Katastrophen war sehr stark.

Damals stürzte auch mein Arbeitsplatz, der Kindergarten von Vina del Mar, teilweise wie ein Kartenhaus in sich zusammen, Trümmer wohin ich schaute, Hilfe kam sofort von den Ärmsten aus der Bevölkerung, an psychologische Hilfe hat kein Mensch gedacht.

Sicher ist das Ausmaß jetzt ungleich stärker, trotzdem kann ich die unvorstellbar große Not einwenig begreifen.

Zuversicht und Hoffnung sind gerade in solchen Momenten keine leeren Worte, gerade in solchen Situationen,ist gut daran,wer sie hat.

Die Steyler Mitbrüder kennen diese Gebiete und die Bevölkerung. Sie werden viel Kraft und Unterstützung brauchen, die materiellen und seelischen Not der Bevölkerung zu lindern.
Bitte helfen Sie Ihnen!
Missionsprokur St. Gabriel
PSK Konto: 1028861, Kennwort: Flutkatastrophe


Großartig, wer in so einer Situation ehrlich hilft und diesen Gedanken beten kann:

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
AnnaHoefler meinte am 28. Jan, 20:15:
Wie soll man damit fertig werden?
1.700 Lehrer tot
Schätzungen zufolge wurden bei der Flutkatastrophe vom 26. Dezember in Aceh auch mehr als 1.700 Lehrer getötet. In Banda Aceh starb etwa ein Viertel der Pädagogen. Bis zu 1.100 Schulen wurden von der verheerenden Welle zerstört. Jüngsten Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge kamen bei dem Jahrhundert-Desaster mehr als 228.000 Menschen um oder wurden zunächst noch vermisst. 
 

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