- eine Informationsveranstaltung des Weltladens Mödling im Rahmen eines „fairen Frühstücks“
Was wir bei sommerlichen Durstlöschern so alles „mittrinken“, darüber informierte Heinz Weigel vom Weltladen Mödling die interessierten Besucher.
„In vielen Fällen stecken im Orangensaft die Vergewaltigung der Natur durch Monokulturen, Kinderarbeit, Missachtung von Menschenrechten und jede Menge Pestizide. Die Kakaoproduktion wird weltweit von fünf Unternehmen kontrolliert, was den Kleinbauern in Ghana stets fallende Rohstoffpreise beschert und sie um die Früchte ihrer Arbeit bringt. Die meisten Ghanesen (Ghana ist der zweitgrößte Kakaoproduzent der Welt) kommen nicht in den Genuss von Schokolade“, berichtet Heinz Weigel.
An Coca Cola kann man sich verschlucken, wenn man hört, dass ArbeiterInnen in kolumbianischen Abfüllanlagen mit Hungerstreiks um die Einhaltung der Menschenrechte kämpften. Neun Gewerkschafter sind bereits ermordet worden. 67 erhielten Todesdrohungen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht kündet von „fair“ gehandelten Getränken. Von gerechter Entlohnung der ProduzentInnen, von sozialversicherten SaisonarbeiterInnen, von Sozialprogrammen, die durch garantierte Mindestpreise und Abnahmemengen ermöglicht werden. Wer will, kann sich im Weltladen Mödling davon überzeugen.
Was wir bei sommerlichen Durstlöschern so alles „mittrinken“, darüber informierte Heinz Weigel vom Weltladen Mödling die interessierten Besucher.
„In vielen Fällen stecken im Orangensaft die Vergewaltigung der Natur durch Monokulturen, Kinderarbeit, Missachtung von Menschenrechten und jede Menge Pestizide. Die Kakaoproduktion wird weltweit von fünf Unternehmen kontrolliert, was den Kleinbauern in Ghana stets fallende Rohstoffpreise beschert und sie um die Früchte ihrer Arbeit bringt. Die meisten Ghanesen (Ghana ist der zweitgrößte Kakaoproduzent der Welt) kommen nicht in den Genuss von Schokolade“, berichtet Heinz Weigel.
An Coca Cola kann man sich verschlucken, wenn man hört, dass ArbeiterInnen in kolumbianischen Abfüllanlagen mit Hungerstreiks um die Einhaltung der Menschenrechte kämpften. Neun Gewerkschafter sind bereits ermordet worden. 67 erhielten Todesdrohungen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht kündet von „fair“ gehandelten Getränken. Von gerechter Entlohnung der ProduzentInnen, von sozialversicherten SaisonarbeiterInnen, von Sozialprogrammen, die durch garantierte Mindestpreise und Abnahmemengen ermöglicht werden. Wer will, kann sich im Weltladen Mödling davon überzeugen.
AnnaHoefler - am Donnerstag, 2. September 2004, 23:42 - Thema: Politische Ziele