Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


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Gestern abends sah ich im TV einen Mitmenschen,
Herrn Diplom-Sozialpädagogen Claus Fussek, einen Kämpfer um die Menschenwürde alter und pflegebedürftiger Menschen, leider am Rande der Verzweiflung, weil unsere Gesellschaft oft die drei Affen zum Vorbild nimmt:
"Nichts hören, nichts sehen und den Mund halten!"

Lernen Sie hier die Schule kennen, über die ich von Eltern und Pflegeeltern nur Gutes gehört habe.
Ich gratuliere der Leitung und dem Team und möchte mich herzlich bedanken im Namen der Kinder für die liebevolle Zuwendung.

Heute habe ich im Pensionistenheim eine Dame gesprochen, die ich noch nicht kannte.An ihren Füßen merkte ich, dass sie früher wahrscheinlich einen stehenden Beruf ausgeübt hatte.
Ja, sie war im Einzelhandel tätig, heute körperlich noch sehr vital, trotz ihrer 80 Jahre, aber total deprimiert.
"Am liebsten hätte ich mir schon das Leben genommen, aber dazu bin ich ja zu feige."
Ich habe sie eingeladen ihr Herz einwenig auszuschütten, mir von ihr einfach zu erzählen.
In unserer Gesellschaft wird mancher Satz so leicht ausgesprochen, ohne daran zu denken wie die Konsequenzen aussehen würden. Im Gespräch merkte ich bald, dass sie einfach überrumpelt wurde, sie nicht ganz einverstanden war mit der Heimeinweisung und nun dagegen innerlich rebelliert, ansonst ist sie eine recht vernünftige liebe Frau.
Aufmunternde Worte können gut tun.

Mahatma Gandhi:


Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.

In sich ruhen-in seiner inneren Welt zu Hause sein-Mystik, oder Hektik, Stress, umhergetrieben sein? Schwerkranke Menschen spüren sofort, ob ich gelassen, innerlich ausgeglichen zu ihnen komme, oder nicht.
Heute hat ein Patient-auf die Frage einer Schwester, ob er noch etwas wünscht-geantwortet:"Am besten Sie gehen jetzt."
Die Schwester strahlt tatsächlich Unruhe und eine große innere Leere aus, schade!

werden wir kleinen Leute umso mehr Alltagspolitik betreiben, jeder auf seinem Platz, mit seiner Kompetenz.
Eine Basisbewegung - gegen Diskriminierung und soziale Ausgrenzung -(Weg der Befreiung) in Europa wird mehr bewirken, als nur Konferenzen und Geschwätz.
Vielleicht schaffen es dann die Politiker - aller Schattierungen- aufzuwachen...
Kinder brauchen erstklassige Ausbildung und Erziehung, nicht bloß Aufbewahrungsstellen und Pauker der Intelligenz. Auch der EQ ist gefragt.
Die Jugendlichen brauchen Geld und Arbeitsplätze, nicht nur Vertröstungen.
Junge Familien brauchen Wohnungen, Sicherheiten,etc-sie sind nicht nur für die Produktion von Nachkommenschaft zuständig.
Rentner und Pensionisten sind Teil der lebendigen Gesellschaft und wollen ernst genommen werden- nicht nur vor den Wahlen!

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