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Die Waage der Baleks
In den Dörfern Blaugau und Bernau hatte niemand eine, das wußte er, und er schritt durch sie hindurch, bis er nach zweistündigem Marsch in das kleine Städtchen Dielheim kam, wo der Apotheker Honig wohnte. Mein Großvater nestelte sein Sacktuch auf, nahm die fünf Kieselsteine heraus, hielt sie Honig hin und sagte: "Ich wollte das gewogen haben." Ängstlich blickte er in Honigs Gesicht, aber als Honig nichts sagte, nicht zornig wurde, auch nicht fragte, sagte mein Großvater: "Es ist das, was an der Gerechtigkeit fehlt", und mein Großvater spürte jetzt, als er in die warme Stube kam, wie naß seine Füße waren. Der Schnee war durch die schlechten Schuhe gedrungen, und im Wald hatten die Zweige den Schnee über ihn geschüttelt, der jetzt schmolz, und er war müde und hungrig und fing plötzlich an zu weinen, weil ihm die vielen Pilze einfielen, die Kräuter, die Blumen, die auf der Waage gewogen worden waren, an der das Gewicht von fünf Kieselsteinen an der Gerechtigkeit fehlte.
Und als Honig, den Kopf schüttelnd, die fünf Kieselsteine in der Hand, seine Frau rief, fielen meinem Großvater die Geschlechter seiner Eltern, seiner Großeltern ein, die alle ihre Pilze und Blumen auf der Waage hatten wiegen lassen, und es kam über ihn wie eine große Woge von Ungerechtigkeit, und er fing noch heftiger an zu weinen, setzte sich, ohne dazu aufgefordert zu sein, auf einen der Stühle in Honigs Stube, übersah den Pfannkuchen, die heiße Tasse Kaffee, die Frau Honig ihm vorsetzte, und hörte erst auf zu weinen, als Honig selbst aus dem Laden vorn zurückkam und, die Kieselsteine in der Hand schüttelnd, leise zu seiner Frau sagte: "Fünfeinhalb Deka, genau." Mein Großvater ging die zwei Stunden durch den Wald zurück, ließ sich prügeln zu Hause, schwieg, als er nach dem Kaffee gefragt wurde, sagte kein Wort, rechnete den ganzen Abend an seinem Zettel herum, auf dem er alles notiert hatte, und als es Mitternacht schlug, vom Schloß die Böller zu hören waren, im ganzen Dorf das Geschrei, das Klappern der Rasseln erklang, als die Familie sich geküßt, sich umarmt hatte, sagte er in das folgende Schweigen des neuen Jahres hinein: "Baleks schulden mir achtzehn Mark und zweiunddreißig Pfennig". Und wieder dachte er an die vielen Kinder, die alle für die Baleks Pilze gesammelt hatten, Kräuter und Blumen, und er weinte diesmal nicht, sondern erzählte seinen Eltern und Geschwistern von seiner Entdeckung.
Als die Baleks von Bilgan am Neujahrstag vom Hochamt in die Kirche kamen, das neue Wappen in Blau und Gold - einen Riesen, der unter einer Fichte kauert - schon auf ihrem Wagen, blickten sie in die harten, blassen Gesichter der Leute, die alle auf sie starrten. Sie hatten im Dorf Girlanden erwartet, am Morgen ein Ständchen, Hoch- und Heilrufe, aber das Dorf war wie ausgestorben gewesen, als sie hindurchfuhren, und in der Kirche wandten sich ihnen die Gesichter der blassen Leute zu, stumm und feindlich, und als der Pfarrer auf die Kanzel stieg, um die Festpredigt zu halten, spürte er die Kälte der sonst so stillen und friedlichen Gesichter.
Mühsam stoppelte er seine Predigt herunter und ging schweißtriefend zurück zum Altar. Als die Baleks von Bilgan nach der Messe die Kirche wieder verließen, gingen sie durch ein Spalier stummer, blasser Gesichter. Die junge Frau Balek von Bilgan blieb vorn bei den Kinderbänken stehen, suchte das Gesicht meines Großvaters, des kleinen blassen Franz Brücher, und fragte ihn in der Kirche: "Warum hast du den Kaffee für deine Mutter nicht mitgenommen?" Und mein Großvater stand auf und sagte: "Weil Sie mir noch so viel Geld schulden, wie fünf Kilo Kaffee kosten." Und er zog die fünf Kieselsteine aus seiner Tasche, hielt sie der jungen Frau hin und sagte: "So viel, fünfeinhalb Deka, fehlen auf ein halbes Kilo an ihrer Gerechtigkeit"; und noch ehe die Frau etwas sagen konnte, stimmte die Gemeinde in der Kirche ein Lied an.
Während die Baleks in der Kirche waren, war Wilhelm Vohla, der Wilderer, in das kleine Stübchen eingedrungen, hatte die Waage gestohlen und das große, dicke, in Leder eingebundene Buch, in dem jedes Kilo Pilze, jedes Kilo Heublumen, alles eingetragen war, was von den Baleks im Dorf gekauft worden war. Den ganzen Nachmittag des Neujahrtags saßen die Männer des Dorfs in der Stube meiner Urgroßeltern und rechneten, rechneten ein Zehntel von allem, was gekauft worden war. Als sie schon viele tausend Taler errechnet hatten und noch immer nicht zu Ende waren, kamen die Gendarmen des Bezirkshauptmanns, drangen schießend und stechend in die Stube meines Urgroßvaters ein und holten mit Gewalt die Waage und das Buch heraus. Die Schwester meines Großvaters wurde dabei getötet, die kleine Ludmilla, ein paar Männer verletzt, und einer der Gendarmen wurde von Wilhelm Vohla, dem Wilderer, erstochen.
Das größte Unrecht, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.
Auch richterlich verordnete Sterbehilfe ( z.B.Terri Schiavo ) ist nicht Hilfe am Sterbenden, sondern Lebensverkürzung, eine Unmenschlichkeit.
In den Dörfern Blaugau und Bernau hatte niemand eine, das wußte er, und er schritt durch sie hindurch, bis er nach zweistündigem Marsch in das kleine Städtchen Dielheim kam, wo der Apotheker Honig wohnte. Mein Großvater nestelte sein Sacktuch auf, nahm die fünf Kieselsteine heraus, hielt sie Honig hin und sagte: "Ich wollte das gewogen haben." Ängstlich blickte er in Honigs Gesicht, aber als Honig nichts sagte, nicht zornig wurde, auch nicht fragte, sagte mein Großvater: "Es ist das, was an der Gerechtigkeit fehlt", und mein Großvater spürte jetzt, als er in die warme Stube kam, wie naß seine Füße waren. Der Schnee war durch die schlechten Schuhe gedrungen, und im Wald hatten die Zweige den Schnee über ihn geschüttelt, der jetzt schmolz, und er war müde und hungrig und fing plötzlich an zu weinen, weil ihm die vielen Pilze einfielen, die Kräuter, die Blumen, die auf der Waage gewogen worden waren, an der das Gewicht von fünf Kieselsteinen an der Gerechtigkeit fehlte.
Und als Honig, den Kopf schüttelnd, die fünf Kieselsteine in der Hand, seine Frau rief, fielen meinem Großvater die Geschlechter seiner Eltern, seiner Großeltern ein, die alle ihre Pilze und Blumen auf der Waage hatten wiegen lassen, und es kam über ihn wie eine große Woge von Ungerechtigkeit, und er fing noch heftiger an zu weinen, setzte sich, ohne dazu aufgefordert zu sein, auf einen der Stühle in Honigs Stube, übersah den Pfannkuchen, die heiße Tasse Kaffee, die Frau Honig ihm vorsetzte, und hörte erst auf zu weinen, als Honig selbst aus dem Laden vorn zurückkam und, die Kieselsteine in der Hand schüttelnd, leise zu seiner Frau sagte: "Fünfeinhalb Deka, genau." Mein Großvater ging die zwei Stunden durch den Wald zurück, ließ sich prügeln zu Hause, schwieg, als er nach dem Kaffee gefragt wurde, sagte kein Wort, rechnete den ganzen Abend an seinem Zettel herum, auf dem er alles notiert hatte, und als es Mitternacht schlug, vom Schloß die Böller zu hören waren, im ganzen Dorf das Geschrei, das Klappern der Rasseln erklang, als die Familie sich geküßt, sich umarmt hatte, sagte er in das folgende Schweigen des neuen Jahres hinein: "Baleks schulden mir achtzehn Mark und zweiunddreißig Pfennig". Und wieder dachte er an die vielen Kinder, die alle für die Baleks Pilze gesammelt hatten, Kräuter und Blumen, und er weinte diesmal nicht, sondern erzählte seinen Eltern und Geschwistern von seiner Entdeckung.
Als die Baleks von Bilgan am Neujahrstag vom Hochamt in die Kirche kamen, das neue Wappen in Blau und Gold - einen Riesen, der unter einer Fichte kauert - schon auf ihrem Wagen, blickten sie in die harten, blassen Gesichter der Leute, die alle auf sie starrten. Sie hatten im Dorf Girlanden erwartet, am Morgen ein Ständchen, Hoch- und Heilrufe, aber das Dorf war wie ausgestorben gewesen, als sie hindurchfuhren, und in der Kirche wandten sich ihnen die Gesichter der blassen Leute zu, stumm und feindlich, und als der Pfarrer auf die Kanzel stieg, um die Festpredigt zu halten, spürte er die Kälte der sonst so stillen und friedlichen Gesichter.
Mühsam stoppelte er seine Predigt herunter und ging schweißtriefend zurück zum Altar. Als die Baleks von Bilgan nach der Messe die Kirche wieder verließen, gingen sie durch ein Spalier stummer, blasser Gesichter. Die junge Frau Balek von Bilgan blieb vorn bei den Kinderbänken stehen, suchte das Gesicht meines Großvaters, des kleinen blassen Franz Brücher, und fragte ihn in der Kirche: "Warum hast du den Kaffee für deine Mutter nicht mitgenommen?" Und mein Großvater stand auf und sagte: "Weil Sie mir noch so viel Geld schulden, wie fünf Kilo Kaffee kosten." Und er zog die fünf Kieselsteine aus seiner Tasche, hielt sie der jungen Frau hin und sagte: "So viel, fünfeinhalb Deka, fehlen auf ein halbes Kilo an ihrer Gerechtigkeit"; und noch ehe die Frau etwas sagen konnte, stimmte die Gemeinde in der Kirche ein Lied an.
Während die Baleks in der Kirche waren, war Wilhelm Vohla, der Wilderer, in das kleine Stübchen eingedrungen, hatte die Waage gestohlen und das große, dicke, in Leder eingebundene Buch, in dem jedes Kilo Pilze, jedes Kilo Heublumen, alles eingetragen war, was von den Baleks im Dorf gekauft worden war. Den ganzen Nachmittag des Neujahrtags saßen die Männer des Dorfs in der Stube meiner Urgroßeltern und rechneten, rechneten ein Zehntel von allem, was gekauft worden war. Als sie schon viele tausend Taler errechnet hatten und noch immer nicht zu Ende waren, kamen die Gendarmen des Bezirkshauptmanns, drangen schießend und stechend in die Stube meines Urgroßvaters ein und holten mit Gewalt die Waage und das Buch heraus. Die Schwester meines Großvaters wurde dabei getötet, die kleine Ludmilla, ein paar Männer verletzt, und einer der Gendarmen wurde von Wilhelm Vohla, dem Wilderer, erstochen.
Das größte Unrecht, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.
Auch richterlich verordnete Sterbehilfe ( z.B.Terri Schiavo ) ist nicht Hilfe am Sterbenden, sondern Lebensverkürzung, eine Unmenschlichkeit.
AnnaHoefler - am Mittwoch, 23. März 2005, 23:45
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1)Jesus wohnt in unserer Straße,ist ein alter Mann.
Gestern bin ich ihm begegnet,und er sah mich an,
er kam mir sehr alleine vor, und er sprach mich an:
"Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
2)Jesus wohnt in unserer Straße, hat keine Beine mehr.
Gestern bin ich ihm begegnet, und er rollte vor mir her.
Und er saß in seinem Rollstuhl, und sprach mich an:
wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan.
3)Jesus wohnt in unserer Straße ist ne kranke Frau.
Gestern bin ich ihr begegnet und ihr Haar war grau.
Und es zitterten die Hände, und sie sprach mich an:
Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
4)Jesus wohnt in unserer Straße, ist ein Schlüsselkind.
Gestern bin ich ihm begegnet, kalt pfiff der Wind.
Und es stand am Zaun und weinte, und es sprach mich an
"Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
5)Jesus wohnt in unserer Straße , man hatte ihn gefaßt.
Gestern bin ich ihm begegnet, nach zwei Jahren Knast..
Und da wurde er entlassen und er sprach mich an:
"Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
6)Jesus wohnt in unserer Straße, wohnt da ganz am End.
Und er fragte: "Du, wie kommt es, dass mich hier keiner kennt ?"
Gestern bin ich ihm begegnet, und ich sprach ihn an:
"Wer weiß denn schon,
daß du in dieser Straße wohnst ,
gleich um die Ecke nebenan?"
Gestern bin ich ihm begegnet,und er sah mich an,
er kam mir sehr alleine vor, und er sprach mich an:
"Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
2)Jesus wohnt in unserer Straße, hat keine Beine mehr.
Gestern bin ich ihm begegnet, und er rollte vor mir her.
Und er saß in seinem Rollstuhl, und sprach mich an:
wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan.
3)Jesus wohnt in unserer Straße ist ne kranke Frau.
Gestern bin ich ihr begegnet und ihr Haar war grau.
Und es zitterten die Hände, und sie sprach mich an:
Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
4)Jesus wohnt in unserer Straße, ist ein Schlüsselkind.
Gestern bin ich ihm begegnet, kalt pfiff der Wind.
Und es stand am Zaun und weinte, und es sprach mich an
"Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
5)Jesus wohnt in unserer Straße , man hatte ihn gefaßt.
Gestern bin ich ihm begegnet, nach zwei Jahren Knast..
Und da wurde er entlassen und er sprach mich an:
"Wer weiß denn schon,
daß ich in dieser Straße wohn,
gleich um die Ecke nebenan?"
6)Jesus wohnt in unserer Straße, wohnt da ganz am End.
Und er fragte: "Du, wie kommt es, dass mich hier keiner kennt ?"
Gestern bin ich ihm begegnet, und ich sprach ihn an:
"Wer weiß denn schon,
daß du in dieser Straße wohnst ,
gleich um die Ecke nebenan?"
AnnaHoefler - am Dienstag, 22. März 2005, 14:15
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In der Tierwelt bluffen einige ungefährliche Wesen mit ihrer leuchtend bunten Haut und signalisieren damit:"Ich bin gefährlich, oder giftig!"
Wirklich gefährliche Tiere schrecken ebenso ab wie sie, z.B. der Giftpfeilfrosch in Südamerika,ihm nahe zu kommen ist nicht empfehlenswert. (Nervengift wird ausgestoßen.)
Die Buntheit der verschiedenen Fraktionen in Österreich ist meines Erachtens ein kräftiges Lebenszeichen, aber Vorsicht, wenn es zu bunt getrieben wird und alles nur Bluff wird, wenn es nur mehr um die Selbstdarstellung geht, um Macht und Einfluß.
Wir sind ununterbrochen auch von politischen Entscheidungen abhängig, bei jedem Schluck Wasser, bei jedem Schritt auf unseren Straßen, bei jedem Buch das wir lesen, bei der Auswahl des Kindergartens und... etc.
Ist uns das eigentlich immer deutlich bewußt?
Warum melden sich so wenige Menschen mit ihrer Meinung zu Wort?
Haben sie vielleicht schon resigniert?
Unter - scheidung der Parteiprogramme, der politischen Grundsätze ist wichtig.
Verabschieden von bluffenden Getue und Gerede kann nur kritischen Menschen gelingen.
Ich wünsche mir weiterhin die verschiedensten politischen Formen in Österreich, aber ohne Bluff.
Wirklich gefährliche Tiere schrecken ebenso ab wie sie, z.B. der Giftpfeilfrosch in Südamerika,ihm nahe zu kommen ist nicht empfehlenswert. (Nervengift wird ausgestoßen.)
Die Buntheit der verschiedenen Fraktionen in Österreich ist meines Erachtens ein kräftiges Lebenszeichen, aber Vorsicht, wenn es zu bunt getrieben wird und alles nur Bluff wird, wenn es nur mehr um die Selbstdarstellung geht, um Macht und Einfluß.
Wir sind ununterbrochen auch von politischen Entscheidungen abhängig, bei jedem Schluck Wasser, bei jedem Schritt auf unseren Straßen, bei jedem Buch das wir lesen, bei der Auswahl des Kindergartens und... etc.
Ist uns das eigentlich immer deutlich bewußt?
Warum melden sich so wenige Menschen mit ihrer Meinung zu Wort?
Haben sie vielleicht schon resigniert?
Unter - scheidung der Parteiprogramme, der politischen Grundsätze ist wichtig.
Verabschieden von bluffenden Getue und Gerede kann nur kritischen Menschen gelingen.
Ich wünsche mir weiterhin die verschiedensten politischen Formen in Österreich, aber ohne Bluff.
AnnaHoefler - am Dienstag, 22. März 2005, 13:56
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Der hat sein Leben am besten verbracht,
der die meisten Menschen hat froh gemacht.
der die meisten Menschen hat froh gemacht.
AnnaHoefler - am Dienstag, 22. März 2005, 13:00
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"Obwohl er sich in Gesprächen gegen die Abtreibung ausspreche, gehe jedoch seine Politik in eine andere Richtung." Es handelt sich um einen brasilianischen Präsidenten. Siehe KATH.NET.unter Aktuell.
KATH.NET-Exklusiv:Die Pro-Life-Gruppe will bei den steirischen Landtagswahlen im Herbst antreten und übt heftige Kritik an der ÖVP: Sie betreibe eine antichristliche Politik.
Ein bisschen schwindeln hier, ein wenig mogeln da...ein wenig politisches, ein wenig christliches Getue..
Irgendwo habe ich einmal gehört:" Entweder ein ganzer Christ, oder er ist eben kein Christ..."
Warum, warum betrügen wir uns gegenseitig, ja betrügen uns selbst mit Halbwahrheiten, egal ob in der Religion, oder Politik, oder Wirtschaft, oder Bildung?
Überall dort, wo wir das Richtige wissen und es nicht tun, das Erkannte nicht umsetzen, stirbt Gottes Wort in uns und wir mit ihm.
KATH.NET-Exklusiv:Die Pro-Life-Gruppe will bei den steirischen Landtagswahlen im Herbst antreten und übt heftige Kritik an der ÖVP: Sie betreibe eine antichristliche Politik.
Ein bisschen schwindeln hier, ein wenig mogeln da...ein wenig politisches, ein wenig christliches Getue..
Irgendwo habe ich einmal gehört:" Entweder ein ganzer Christ, oder er ist eben kein Christ..."
Warum, warum betrügen wir uns gegenseitig, ja betrügen uns selbst mit Halbwahrheiten, egal ob in der Religion, oder Politik, oder Wirtschaft, oder Bildung?
Überall dort, wo wir das Richtige wissen und es nicht tun, das Erkannte nicht umsetzen, stirbt Gottes Wort in uns und wir mit ihm.
AnnaHoefler - am Donnerstag, 17. März 2005, 10:52
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Heute hatte ich im Pflegeheim, bei diesem herrlichen Frühlingswetter, den unbedingten Drang hinaus ins Freie mit meinem Patienten. Wie angenehm die ersten Sonnenstrahlen wieder zu spüren, Blumen zu entdecken, ja sogar einen mit Ostereiern geschmückten Baum zu sehen, eine Streicheleinheit für die Seele. Im Heim bereitete ich meinen lieben E. schon auf das Mittagessen vor, da streichelte er mir liebevoll meinen Kopf und meine Hand.
Da braucht es keine Worte mehr.
Einsatz und Geduld zahlen sich aus.
Da braucht es keine Worte mehr.
Einsatz und Geduld zahlen sich aus.
AnnaHoefler - am Dienstag, 15. März 2005, 19:33
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