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Emotionale und soziale Kompetenzen gehören heute unbedingt zu einer Führungspersönlichkeit, es sind sogenannte Schlüsselqualifikationen.
Wenn ich mir die Angebote der Bildungshäuser, oder Hochschulen ansehe, merke ich schon eine Tendenz in diese Richtung.
Unsere Gesellschaft schreit danach.
Wir spüren, dass Wissenserwerb, Faktenwissen zu wenig ist, dass die Gesellschaft einen Wandel braucht, neue Werte, Antwort auf die Sinnfrage, Reform und Aufbruch gegen geistige Fixierung und Fremdbestimmung.
Mir fällt oft auf, dass Menschen kaum mehr Betroffenheit zeigen, ihr Gesicht ist wie eingefroren, sie scheinen Masken zu tragen, sich selbst verloren zu haben.
Selbst Psychologen stehen vor der Frage:Wo wird ein Kurs angeboten, in dem diese Probleme mit Erfolg behandelt werden?
Wenn ich mir die Angebote der Bildungshäuser, oder Hochschulen ansehe, merke ich schon eine Tendenz in diese Richtung.
Unsere Gesellschaft schreit danach.
Wir spüren, dass Wissenserwerb, Faktenwissen zu wenig ist, dass die Gesellschaft einen Wandel braucht, neue Werte, Antwort auf die Sinnfrage, Reform und Aufbruch gegen geistige Fixierung und Fremdbestimmung.
Mir fällt oft auf, dass Menschen kaum mehr Betroffenheit zeigen, ihr Gesicht ist wie eingefroren, sie scheinen Masken zu tragen, sich selbst verloren zu haben.
Selbst Psychologen stehen vor der Frage:Wo wird ein Kurs angeboten, in dem diese Probleme mit Erfolg behandelt werden?
AnnaHoefler - am Samstag, 29. Januar 2005, 17:54 - Thema: Dies und Das
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Zur letzten Jubiläumsjause
im Schloss Hunyadi, am Dienstag, den 18. Jänner 2005, um 15 Uhr wurde mit sonorer Baßstimme die Melodie von Johann Karl Gottfried Loewe, 1830 (1796 - 1869) op. 123 vorgetragen. Der Text von Johann Gabriel Seidl (1804-1875.)
Unseren betagten Gästen gefiel der musikalische Beitrag sehr.
Ich trage, wo ich gehe,
Stets eine Uhr bei mir;
Wieviel es geschlagen habe,
Genau seh ich an ihr.
Es ist ein großer Meister,
Der künstlich ihr Werk gefügt,
Wenngleich ihr Gang nicht immer
Dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher
Gegangen an manchem Tag;
Ich wollte, sie hätte manchmal
Verzögert den raschen Schlag.
In meinen Leiden und Freuden,
In Sturm und in der Ruh,
Was immer geschah im Leben,
Sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters,
Sie schlug an des Freundes Bahr,
Sie schlug am Morgen der Liebe,
Sie schlug am Traualtar.
Sie schlug an der Wiege des Kindes,
Sie schlägt, will's Gott, noch oft,
Wenn bessere Tage kommen,
Wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch einmal träger,
Und drohte zu stocken ihr Lauf,
So zog der Meister immer
Großmütig sie wieder auf.
Doch stände sie einmal stille,
Dann wär's um sie geschehn,
Kein andrer, als der sie fügte,
Bringt die Zerstörte zum Gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern,
Der wohnt am Ende wohl weit,
Wohl draußen, jenseits der Erde,
Wohl dort in der Ewigkeit!
Dann gäb ich sie ihm zurücke
Mit dankbar kindlichem Flehn:
Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben,
Sie blieb von selber stehn.
Ebenso wurde die Melodie von:
Melodie - Franz Lehar, 1870-1948
Text von Bela Jenbach u. Heinz Reichert vorgetragen:
Allein! wieder allein!
Einsam wie immer.
Vorüber rauscht die Jugendzeit
In langer, banger Einsamkeit.
Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn,
Ich sitz' im gold'nen Käfig drin.
Es steht ein Soldat am Wolgastrand,
Hält Wache für sein Vaterland.
In dunkler Nacht allein und fern,
Es leuchtet ihm kein Mond, kein Stern.
Regungslos die Steppe schweigt,
Eine Träne ihm ins Auge steigt:
Und er fühlt, wie's im Herzen frißt und nagt,
Wenn ein Mensch verlassen ist, und er klagt,
Und er fragt:
Hast du dort oben vergessen auf mich?
Es sehnt doch mein Herz auch nach Liebe sich.
Du hast im Himmel viel Engel bei dir!
Schick doch einen davon auch zu mir.
Zu Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein und belegten Brötchen,kleinen Aufmerksamkeiten des Herrn Bürgermeisters, nach seiner feierlichen Rede, wurde dann wieder von allen munter geplaudert und ein paar nette Stunden waren wieder schnell vorbei.
im Schloss Hunyadi, am Dienstag, den 18. Jänner 2005, um 15 Uhr wurde mit sonorer Baßstimme die Melodie von Johann Karl Gottfried Loewe, 1830 (1796 - 1869) op. 123 vorgetragen. Der Text von Johann Gabriel Seidl (1804-1875.)
Unseren betagten Gästen gefiel der musikalische Beitrag sehr.
Ich trage, wo ich gehe,
Stets eine Uhr bei mir;
Wieviel es geschlagen habe,
Genau seh ich an ihr.
Es ist ein großer Meister,
Der künstlich ihr Werk gefügt,
Wenngleich ihr Gang nicht immer
Dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher
Gegangen an manchem Tag;
Ich wollte, sie hätte manchmal
Verzögert den raschen Schlag.
In meinen Leiden und Freuden,
In Sturm und in der Ruh,
Was immer geschah im Leben,
Sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters,
Sie schlug an des Freundes Bahr,
Sie schlug am Morgen der Liebe,
Sie schlug am Traualtar.
Sie schlug an der Wiege des Kindes,
Sie schlägt, will's Gott, noch oft,
Wenn bessere Tage kommen,
Wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch einmal träger,
Und drohte zu stocken ihr Lauf,
So zog der Meister immer
Großmütig sie wieder auf.
Doch stände sie einmal stille,
Dann wär's um sie geschehn,
Kein andrer, als der sie fügte,
Bringt die Zerstörte zum Gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern,
Der wohnt am Ende wohl weit,
Wohl draußen, jenseits der Erde,
Wohl dort in der Ewigkeit!
Dann gäb ich sie ihm zurücke
Mit dankbar kindlichem Flehn:
Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben,
Sie blieb von selber stehn.
Ebenso wurde die Melodie von:
Melodie - Franz Lehar, 1870-1948
Text von Bela Jenbach u. Heinz Reichert vorgetragen:
Allein! wieder allein!
Einsam wie immer.
Vorüber rauscht die Jugendzeit
In langer, banger Einsamkeit.
Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn,
Ich sitz' im gold'nen Käfig drin.
Es steht ein Soldat am Wolgastrand,
Hält Wache für sein Vaterland.
In dunkler Nacht allein und fern,
Es leuchtet ihm kein Mond, kein Stern.
Regungslos die Steppe schweigt,
Eine Träne ihm ins Auge steigt:
Und er fühlt, wie's im Herzen frißt und nagt,
Wenn ein Mensch verlassen ist, und er klagt,
Und er fragt:
Hast du dort oben vergessen auf mich?
Es sehnt doch mein Herz auch nach Liebe sich.
Du hast im Himmel viel Engel bei dir!
Schick doch einen davon auch zu mir.
Zu Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein und belegten Brötchen,kleinen Aufmerksamkeiten des Herrn Bürgermeisters, nach seiner feierlichen Rede, wurde dann wieder von allen munter geplaudert und ein paar nette Stunden waren wieder schnell vorbei.
AnnaHoefler - am Sonntag, 23. Januar 2005, 19:55 - Thema: Politisch aktiv
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kann einzelne Personen zum Schweigen bringen, das kann freilich Zustimmung oder Ablehnung signalisieren.
Schweigen kann auch interessierte, angespannte Aufmerksamkeit bedeuten Nachdenken,Grübeln
und ist situationsbedingt gefordert.
In früheren Zeiten gab es den Brauch, bestimmten Boten oder Dienern die Zunge herauszuschneiden, um sie zum Schweigen zu bringen, das Reden zu verhindern. Auch die Todesstrafe wurde angewendet, um Gegner "zum Schweigen zu bringen".
Im übertragenem Sinn "Die Waffen schweigen.", "Die Götter schweigen.", "Das Schweigen der Lämmer" ist Schweigen auch nicht unbekannt.
Wenn auf die Frage "Hat jemand etwas dagegen?" niemand antwortet, so wird das in der Gesprächsrunde oft automatisch als Zustimmung gewertet.
In Konfliktsituationen mit negativen Emotionen gibt es das "eisige", "langwierige" Schweigen. Nicht-miteinander-Reden kann lange dauern.
Einer muss den ersten oft riskanten Schritt tun.
In der Politik spielt Schweigen eine große Rolle. So schweigen nach Konflikten Führungskräfte oft lange.
Auch ein erzwungenes Schweigen ist bekannt.
Allerdings:"Ein Wort nachschicken lässt sich eher, aber ein Wort, einmal gesagt, zurücknehmen,ist unmöglich."
Ein bekanntes Zitat aus dem Drama Hamlet von William Shakespeare heißt: Der Rest ist Schweigen.
Schweigen kann auch interessierte, angespannte Aufmerksamkeit bedeuten Nachdenken,Grübeln
und ist situationsbedingt gefordert.
In früheren Zeiten gab es den Brauch, bestimmten Boten oder Dienern die Zunge herauszuschneiden, um sie zum Schweigen zu bringen, das Reden zu verhindern. Auch die Todesstrafe wurde angewendet, um Gegner "zum Schweigen zu bringen".
Im übertragenem Sinn "Die Waffen schweigen.", "Die Götter schweigen.", "Das Schweigen der Lämmer" ist Schweigen auch nicht unbekannt.
Wenn auf die Frage "Hat jemand etwas dagegen?" niemand antwortet, so wird das in der Gesprächsrunde oft automatisch als Zustimmung gewertet.
In Konfliktsituationen mit negativen Emotionen gibt es das "eisige", "langwierige" Schweigen. Nicht-miteinander-Reden kann lange dauern.
Einer muss den ersten oft riskanten Schritt tun.
In der Politik spielt Schweigen eine große Rolle. So schweigen nach Konflikten Führungskräfte oft lange.
Auch ein erzwungenes Schweigen ist bekannt.
Allerdings:"Ein Wort nachschicken lässt sich eher, aber ein Wort, einmal gesagt, zurücknehmen,ist unmöglich."
Ein bekanntes Zitat aus dem Drama Hamlet von William Shakespeare heißt: Der Rest ist Schweigen.
AnnaHoefler - am Freitag, 21. Januar 2005, 22:54 - Thema: Dies und Das
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Ehrlichkeit, Lauterkeit und Wahrhaftigkeit im zwischenmenschlichem Umgang würde ich mir von ganzem Herzen wünschen.
Leider gibt es da einen negativen Gegenpol, der Verlogenheit,Unaufrichtigkeit, Verschlagenheit oder Hinterhältigkeit.
So manche Verhaltensweisen beruhen auf Täuschung und bewußter Irreführung, halber Information, klugem Geschwätz etc.
Naivität verstehe ich nicht unter Ehrlichkeit, auch nicht Indifferenz, oder taktlose, penetrante Mitteilsamkeit.
Wann nur wird das der Mensch wirklich begreifen wollen?
Leider gibt es da einen negativen Gegenpol, der Verlogenheit,Unaufrichtigkeit, Verschlagenheit oder Hinterhältigkeit.
So manche Verhaltensweisen beruhen auf Täuschung und bewußter Irreführung, halber Information, klugem Geschwätz etc.
Naivität verstehe ich nicht unter Ehrlichkeit, auch nicht Indifferenz, oder taktlose, penetrante Mitteilsamkeit.
Wann nur wird das der Mensch wirklich begreifen wollen?
AnnaHoefler - am Freitag, 21. Januar 2005, 22:24 - Thema: Politische Ziele
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Nach welchen Führungssystem, nach welchem Verfahren, mit welchen Mitteln wird Politik im kleinen und im großen Kreis betrieben?
Sind die Fraktionäre Schachfiguren, oder wie beim Fußballsport fix positioniert?
Nach welcher Strategie und Auswahl wird vorgegangen, oder muss vorgegangen werden?
Wie langfriestig geplant sind Strategie und ausgeführte großräumige Handlungen?
Politiker können doch auch Opfer unfairer Attacken werden, mangels Fairnesskompetenz.
Je länger ich mich mit Politik befasse, desto mehr begreife ich, dass...
nein, ich erspare mir lieber die Aussage.
Sind die Fraktionäre Schachfiguren, oder wie beim Fußballsport fix positioniert?
Nach welcher Strategie und Auswahl wird vorgegangen, oder muss vorgegangen werden?
Wie langfriestig geplant sind Strategie und ausgeführte großräumige Handlungen?
Politiker können doch auch Opfer unfairer Attacken werden, mangels Fairnesskompetenz.
Je länger ich mich mit Politik befasse, desto mehr begreife ich, dass...
nein, ich erspare mir lieber die Aussage.
AnnaHoefler - am Freitag, 21. Januar 2005, 21:50 - Thema: Politische Ziele
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...wenn Verpackung und Inhalt übereinstimmen.
Verpackung:
Worte,
Jugend,
Schönheit,
Studium,
Gesundheit,
Besitz,
Wahlwerbung,
Feste,
Luxus,
Privilegien etc
Inhalt:
Lebensqualität der Mitmenschen,
Wesentliches wird wahr,
mehr Solidarität,
jeder wird ernst genommen,
jeder fühlt sich frei und geborgen,
jeder bringt sich mit seinen Charismen in der Gesellschaft ein.
Finden Sie unsere Gesellschaft und ihre Vorbilder glaubwürdig?
Mehr als die Hälfte, nämlich 53 Prozent befragter Bürger sind dafür, dass man Quereinsteiger in die Politik holt.
Voraussetzung: Sie haben bestimmte Fähigkeiten und sich bereits woanders einmal bewährt.
Mir scheint der "Inhalt" eher dürftig zu sein, dafür wird der Müll der "Verpackung" immer mehr und auffälliger.
Verpackung:
Worte,
Jugend,
Schönheit,
Studium,
Gesundheit,
Besitz,
Wahlwerbung,
Feste,
Luxus,
Privilegien etc
Inhalt:
Lebensqualität der Mitmenschen,
Wesentliches wird wahr,
mehr Solidarität,
jeder wird ernst genommen,
jeder fühlt sich frei und geborgen,
jeder bringt sich mit seinen Charismen in der Gesellschaft ein.
Finden Sie unsere Gesellschaft und ihre Vorbilder glaubwürdig?
Mehr als die Hälfte, nämlich 53 Prozent befragter Bürger sind dafür, dass man Quereinsteiger in die Politik holt.
Voraussetzung: Sie haben bestimmte Fähigkeiten und sich bereits woanders einmal bewährt.
Mir scheint der "Inhalt" eher dürftig zu sein, dafür wird der Müll der "Verpackung" immer mehr und auffälliger.
AnnaHoefler - am Mittwoch, 19. Januar 2005, 05:02 - Thema: Dies und Das
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