Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Am 2. Mai 2005 wurde ich plötzlich in der Nähe des Stiftes Heiligenkreuz,
selbst zum wirklich hilfsbedürftigen, ohnmächtigen Menschen, meine blinde Schwester hielt mich fest und rief Helfer herbei.
Zwei daher kommende Autofahrer blieben stehen und telefonierten um die Rettung.
Ein Rotkreuzwagen kam zufällig vorbei,legte mich auf eine Art Schaufel, bald darauf kam die Ambulanz.Die Frau Doktor und die Rettungsmänner betteten mich auf eine Trage um, gaben mir eine Sauerstoffmaske zur Beatmung und verpassten mir eine Infusion, allmählich kam ich in der Rettung wieder zu mir.
Eine lange Woche wurde ich dann im Thermenklinikum Baden bestens untersucht und versorgt.
Wohlauf bin ich ja noch nicht, aber es geht mir wieder besser.
Eigentlich ist die Kirche so eine Art Rettungsstation (und kein Clubhaus) für Menschen mit Herzproblemen, denen das Wasser bis oben steht, die sich ohnmächtig und hilfsbedürftig fühlen, die Sauerstoff (den Heiligen Geist) zur Wiederbelebung brauchen.
Wenn wir nun couragiert genug sind, gut ausgebildet und offen für die Not des Mitmenschen, geisterfüllt sind, haben wir gute Chancen das Richtige , nämlich lebendiges Leben, zu bewirken.

Meinen Helfern und Lebensrettern jedenfalls unendlichen vielen Dank.
 

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