Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Bischof Krenn hat kaum die Courage für einen Rücktritt, somit hat die Bischofskonferenz zu handeln, auch Rom, der Vatikan muss eingeschaltet werden. Ich finde das Treiben kranker Persönlichkeiten im Priesterseminar von St.Pölten widerlich, schon die Bischofsernennung war mir suspekt. Aus meiner Jugendzeit kenne ich Priester mit Format, Bildung, Einsatz und Qualitäten, was soll das nur in der letzten Zeit?

Kritisches Prüfen empfiehlt schon die Hl. Schrift: "Prüft alles, was gut ist behaltet." 2 Thess 5,21

Es besteht eine Wechselwirkung zwischen einer kranken, dekadenten Gesellschaft (Aussage von † Psychologe Dr. Erwin Ringel) und psychisch überforderten Geistlichen.
AnnaHoefler meinte am 20. Jul, 20:26:
Visitation in St. Pölten
Ich kann die Namen Bischof Krenn und St. Pölten bald nicht mehr hören und finde es gut, dass der Vatikan eine Visitation angeordnet hat.
DDr. Klaus Küng, Bischof der Diözese Feldkirch, ist vom Hl. Vater zum Apostolischen Visitator für die Diözese St. Pölten ernannt worden.
Schade um die Zeit, und das Geld, dass für diese ungute Geschichte verwendet wird. Die Energien und Investitionen hätte man wohl alle besser einsetzen können, ohne Menschen zu verärgern und traurig zu machen.
Ich wünsche mir nur endlich für alle Klarheit und jene hoffnungsvolle Stimmung, die nach dem Konzil erfahrbar war, aber Dinge neu zu überdenken war damals nicht jedermanns Sache und somit haben wir jetzt dieses Schlamassel.

"Nichts ist so fein gesponnen, es kommt alles an die Sonnen."

"Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung"

"Umwege erhöhen die Ortskenntnis!" 
AnnaHoefler meinte am 27. Jul, 20:35:
Visitation "NOT- wendig"
Direkte Mailadresse
Bischof Küng will jedem zur Verfügung stehen, der etwas Wichtiges für die Klärung der Sachlage mitzuteilen hat. Für derartige Mitteilungen an den Visitator und für Ansuchen um einen Gesprächstermin gibt es ab sofort auch die direkte e-mail Adresse:
visitation@kirche.at .

Darüber hinaus kann telefonisch unter 02742/324 mit Weiterleitung zu Bischofssekretär Dr. Bernhard Augustin um einen Gesprächstermin angesucht werden. 
AnnaHoefler meinte am 28. Jul, 22:08:
es tut einfach weh...
Küng, der sich zwei Tage in Rom aufgehalten hat, auf die Frage nach den Auswirkungen der Vorkommnisse in St. Pölten: Die Stimmung sei "sehr gedrückt". Es sei durch die Ereignisse im Priesterseminar "Schaden nicht nur für die Diözese St. Pölten, sondern weit darüber hinaus" entstanden.
Kultur braucht viel Zeit, unendlich viel Einsatz und Verzicht zum Entstehen, aber wenige Augenblicke, kuzsichtiges Verhalten, um zerstört zu werden. 
AnnaHoefler antwortete am 30. Jul, 01:35:
Viele seit 26.4.1987 geschockt
Der päpstliche Visitator Klaus Küng ist geschockt. Schon seine ersten Erhebungen weisen Kurt Krenns bisherige Diözese St. Pölten als pastorales Notstandsgebiet erster Ordnung aus 
AnnaHoefler antwortete am 3. Aug, 01:35:
Ich bin der gleichen Meinung
Der frühere Geraser Abt Joachim Angerer stellte fest, dass Bischof Krenn "angesichts des Desasters, durch das St. Pölten weltweit berühmt-berüchtigt geworden ist", den Hut nehmen sollte.
Schon 1998, im Vorfeld des Papstbesuches, hätten die wichtigsten Äbte der Diözese St. Pölten geschlossen den Rücktritt von Bischof Krenn verlangt.
Die jetzige Eskalation sei das "logische Resultat" der harten Linie Krenns.

Angerer wörtlich: "Die Diözese St. Pölten und die Kirche in Österreich insgesamt sollten jetzt den Weg des Konzils neu beschreiten, den Weg der Menschlichkeit im Sinne von Kardinal Franz König". 
AnnaHoefler antwortete am 30. Sep, 07:19:
Höchste Zeit, oder schon zu spät?
"Ja, ich bin zurückgetreten": Bischof Krenn legt freiwillig sein Amt nieder!
Der Papst persönlich hat ihn dazu aufgefordert.

"AN EUREN FRÜCHTEN WIRD MAN EUCH ERKENNEN"


Heftige Reaktionen löste der Rücktritt vom St. Pöltner Diözesan-Bischof Kurt Krenn bei Volksanwalt Ewald Stadler aus. In einem Zeitungsinterview sprach sich Stadler dafür aus, die Kirche "finanziell trockenzulegen".
Er DROHT damit, ein Volksbegehren zur Abschaffung der Kirchensteuer zu initiieren, sollten die Mitglieder der konservativen und höchst umstrittenen Pius-Bruderschaft nicht die volle Akzeptanz finden. Stadler selbst betonte, er überweise seinen Beitrag seit einiger Zeit an jene Bewegung. 
AnnaHoefler antwortete am 24. Okt, 16:47:
Suchende, pilgernde Kirche
Küng wurde vom Papst am 7. Oktober zum Nachfolger von Bischof Kurt Krenn als Bischof von St. Pölten ernannt. Am Tag darauf hat Küng sein Amt angetreten.
Die feierliche Amtseinführung fand heute, am 28. Novembe Missionssonntag 2004, im Dom von St. Pölten statt. 
 

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