Sehr geehrte Frau Höfler,
haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre unterstützenden Worte, die mich nach dem Wahlausgang erreicht haben. Die vielen Dankschreiben, die vielen Gratulationen geben mir ein gutes Gefühl. Ich bleibe Außenministerin und Ihre Zeilen sind für mich dazu ein persönlicher Auftrag, weiterhin mit ganzer Kraft für Österreich zu arbeiten.
Auch für mich war es natürlich enttäuschend, dass wir gemeinsam so knapp das Ziel nicht erreicht haben. Es war aber auch ein wunderschöner Erfolg, zu sehen, wie viele Menschen mich so tatkräftig und so engagiert unterstützt haben und wie sehr wir zusammen bis zum Schluss aufgeholt haben. Meinem Mitbewerber habe ich gratuliert und hoffe, dass er die Erwartungen erfüllt. Ich meine jedenfalls, er wäre gut beraten, sich mein Programm doch anzuschauen, fast die Hälfte der Wählerinnen und Wähler sind für diesen modernen und offenen Weg eingetreten.
Immer und in jeder Phase habe ich an uns geglaubt und habe mit Zuversicht und meiner ganzen Kraft für eine moderne und offene Hofburg gekämpft. Schade ist, dass die Wahlbeteiligung eher gering gewesen ist und es liegt jetzt an den Experten und politischen Kräften, genau zu analysieren. Ich nehme mir jedenfalls mit, wie wichtig es ist, im persönlichen Gespräch zu sein und für die Sorgen und Anliegen ein offenes Ohr zu haben. Ich habe wirklich gespürt, dass wir verstärkt berühren und mit einer offenen und modernen Politik auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen müssen.
Wir haben eine faire und eine hervorragende Wahlauseinandersetzung geführt. Ich möchte Ihren Dank an mich daher auch an Sie und die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer weitergeben. Es war ein schöner gemeinsamer Weg, es war ein gemeinsamer akzeptabler Erfolg. Ich bedanke mich aus ganzem Herzen bei allen Wählerinnen und Wählern, bei allen, die für mich aktiv gearbeitet haben, bei den vielen tausend Initiativ-Mitgliedern und nicht zuletzt bei der Jugend, die mich durch die gesamte Wahlzeit mit ihrer Energie und mit ihrem Engagement getragen hat. Das ist ein ganz besonders gutes Zeichen für die Zukunft!
Als Außenministerin geht es jetzt darum, an die Zukunft zu denken und im großen neuen Europa eine starke Stimme für Österreich zu sein. So wie Sie mich unterstützt haben, so bitte ich auch um Ihren tatkräftigen Einsatz für "die" Europapolitik in Österreich und die Europawahlen am 13. Juni 2004. Denn auch hier werden wir gemeinsam für unser Land arbeiten, den Schwung mitnehmen und die Weichen stellen, damit Österreich die Erweiterung als Chance nützt.
Ich arbeite mit Volldampf weiter und stelle mein ganzes Engagement in den Dienst unseres Landes.
Mit besonders herzlichen Grüßen,
Ihre Benita Ferrero-Waldner
Mein aktuelles Internet-Tagebuch:
http://www.benita-ferrero-waldner.at
Politikerinnen lernen es also schon:
Gemeinsam, statt gegeneinander!
Jetzt ist für heute Schluss, 0:17 Uhr.
Gute Nacht!
haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre unterstützenden Worte, die mich nach dem Wahlausgang erreicht haben. Die vielen Dankschreiben, die vielen Gratulationen geben mir ein gutes Gefühl. Ich bleibe Außenministerin und Ihre Zeilen sind für mich dazu ein persönlicher Auftrag, weiterhin mit ganzer Kraft für Österreich zu arbeiten.
Auch für mich war es natürlich enttäuschend, dass wir gemeinsam so knapp das Ziel nicht erreicht haben. Es war aber auch ein wunderschöner Erfolg, zu sehen, wie viele Menschen mich so tatkräftig und so engagiert unterstützt haben und wie sehr wir zusammen bis zum Schluss aufgeholt haben. Meinem Mitbewerber habe ich gratuliert und hoffe, dass er die Erwartungen erfüllt. Ich meine jedenfalls, er wäre gut beraten, sich mein Programm doch anzuschauen, fast die Hälfte der Wählerinnen und Wähler sind für diesen modernen und offenen Weg eingetreten.
Immer und in jeder Phase habe ich an uns geglaubt und habe mit Zuversicht und meiner ganzen Kraft für eine moderne und offene Hofburg gekämpft. Schade ist, dass die Wahlbeteiligung eher gering gewesen ist und es liegt jetzt an den Experten und politischen Kräften, genau zu analysieren. Ich nehme mir jedenfalls mit, wie wichtig es ist, im persönlichen Gespräch zu sein und für die Sorgen und Anliegen ein offenes Ohr zu haben. Ich habe wirklich gespürt, dass wir verstärkt berühren und mit einer offenen und modernen Politik auf die Bürgerinnen und Bürger zugehen müssen.
Wir haben eine faire und eine hervorragende Wahlauseinandersetzung geführt. Ich möchte Ihren Dank an mich daher auch an Sie und die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer weitergeben. Es war ein schöner gemeinsamer Weg, es war ein gemeinsamer akzeptabler Erfolg. Ich bedanke mich aus ganzem Herzen bei allen Wählerinnen und Wählern, bei allen, die für mich aktiv gearbeitet haben, bei den vielen tausend Initiativ-Mitgliedern und nicht zuletzt bei der Jugend, die mich durch die gesamte Wahlzeit mit ihrer Energie und mit ihrem Engagement getragen hat. Das ist ein ganz besonders gutes Zeichen für die Zukunft!
Als Außenministerin geht es jetzt darum, an die Zukunft zu denken und im großen neuen Europa eine starke Stimme für Österreich zu sein. So wie Sie mich unterstützt haben, so bitte ich auch um Ihren tatkräftigen Einsatz für "die" Europapolitik in Österreich und die Europawahlen am 13. Juni 2004. Denn auch hier werden wir gemeinsam für unser Land arbeiten, den Schwung mitnehmen und die Weichen stellen, damit Österreich die Erweiterung als Chance nützt.
Ich arbeite mit Volldampf weiter und stelle mein ganzes Engagement in den Dienst unseres Landes.
Mit besonders herzlichen Grüßen,
Ihre Benita Ferrero-Waldner
Mein aktuelles Internet-Tagebuch:
http://www.benita-ferrero-waldner.at
Politikerinnen lernen es also schon:
Gemeinsam, statt gegeneinander!
Jetzt ist für heute Schluss, 0:17 Uhr.
Gute Nacht!
AnnaHoefler - am Mittwoch, 5. Mai 2004, 00:17 - Thema: Politisch aktiv
ferromonte meinte am 5. Mai, 21:15:
man sollte
sich nicht von leeren politiker(innen) worten täuschen lassen
AnnaHoefler antwortete am 6. Mai, 00:09:
Worte können Brücken bauen, oder trennen
Ich gehe einmal davon aus, dass es auch Überzeugungen gibt, für die jemand sich ernsthaft einsetzt, nach bestem Kräften. Das finde ich respektabel, selbst wenn ich nach guter Überlegung, oder aus Gewissensgründen, aus Erfahrungen nicht der selben Meinung sein kann.Worin ich Ihnen gerne Recht gebe ist, dass schöne Worte allein nicht genügen, oft reine Worthülsen sind, es sollte uns schon auf den Inhalt, die Prinzipien des Redners ankommen, auch Taten sollten den Worten folgen, damit der Sprecher glaubwürdig bleibt. Dem Volk nur nach dem Mund zu reden finde ich zu billig und populistisch, nur darauf aus die Masse für sich zu gewinnen.
Mich beschäftigt auch, dass viele Politiker anscheinend das Zuhören verlernt haben,manchmal auch wenig Sprachkultur zeigen. Bleiben Sie nüchtern und kritisch! Ihre Meldungen habe ich sehr gerne. Danke!