Anna Höfler
aus Maria Enzersdorf. Ich lade Sie zum Gedankenaustausch ein.


Kundgebung von „Jugend für das Leben“ am 11. September 2004, um 19:00 vor dem Wiener Rathaus

Leben
Sie an frisch sprudelnden geistigen Quellen, oder vegetieren Sie in einer spirituellen Ödnis?

Trinken Sie gar faulendes, verseuchtes Lebenswasser aus drittklassiger Lektüre, verrückten Filmen, unzumutbaren Gesprächen, etc.?

Nun, das wäre ja böse und wer böse handelt, handelt gegen seine Natur und deshalb gegen sich selbst.

Welcher Geist bestimmt den Bauplan meines Lebens? Welche Statik gibt meinen Hoffnungen Halt und meinen Sehnsüchten Form? Welcher Atem weitet meine Seele? Aus welcher Tiefe ziehen meine Wurzeln ihre Kraft?

Ich bin davon überzeugt:"Leben ist mehr als Jahre sammeln."

Scharfe Kritik an den Datensammlern des Unterrichtsministeriums, die derzeit über die Schulen die Sozialversicherungsnummern aller Schülerinnen und Schüler erheben und zur lebenslangen Speicherung in eine „zentrale Bildungsevidenz“ übernehmen und an die Statistik Austria weiter leiten, kommt vom Katholischen Familienverband der Erzdiözese Wien (KFVW). Wie die Schulexpertin und Arbeitskreisleiterin des Familienverbandes Mechtild Lang erklärte, sei eine mit der Sozialversicherungsnummer verknüpfte lebenslange Aufbewahrung der Daten über Betragensinformationen, einen festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf sowie über die Teilnahme an Schulveranstaltungen, Umgangssprache der Schülerinnen und Schüler, die Inanspruchnahme von Transferleistungen - etwa Bezug von Schulfreifahrt oder Schulbuch - bis hin zum Bezug des Mittagessens oder bei Berufsschulen die eventuelle vorzeitige Beendigung des Lehrverhältnisses “unzumutbar“. Damit blieben die Daten für beliebige Verwendungen verknüpfbar.

Schon bisher habe es einzelne Schulen gegeben, die nach der Sozialversicherungsnummer gefragt haben, um bei einem eventuellen Unfall die Nummer gleich bei der Hand zu haben. Neu ist jetzt aber, dass laut Bildungsdokumentationsgesetz eine zentrale Meldungserfassung geschehen soll, die den ganzen Schulverlauf dokumentiert und alle Aufzeichnungen 75 Jahre darüber speichert, die dann von allen staatlichen Stellen eingesehen werden kann. „Der gläserne Mensch wird damit Wirklichkeit“, kritisiert Lang. Am 1. 3. 2004 hätten alle Bildungsabschlüsse rückwirkend mit Stichtag 1. 10. 2003 gemeldet werden sollen. Da aber die Schulen kein Schulverwaltungsprogramm hätten, das diese abgefragten Daten leicht auswirft, weigerten sich viele Schulen aus Arbeitsgründen.

Wenn sich nun Eltern weigern, die Sozialversicherungsnummer bekannt zu geben, wird eine Verwaltungsstrafe angedroht, diese aber nicht exekutiert, da ein solches Verwaltungsstrafverfahren die Möglichkeit böte, Einspruch zu erheben, was ganz sicher dazu führen könnte, dieses Gesetz einer Verfassungsbeschwerde zu unterziehen. In solchen Fällen gibt sich das Bildungsministerium mit einer "Ersatznummer" zufrieden: „Daraus ist ersichtlich, dass dieses Gesetz eigentlich nichts bewirkt und nicht notwendig ist“, so die Schulexpertin des Familienverbandes.

Lang ruft die Eltern dazu auf, bei der Frage nach der Sozialversicherungsnummer keine Angabe zu machen. „Nur so kann sichergestellt werden, dass die Individualisierung der oben genannten Daten später nicht zum Nachteil der Schülerin oder des Schülers verwendet werden kann.“ Noch besser wäre es, sich eine bescheidmäßige Aufforderung zur Bekanntgabe der Sozialversicherungsnummer zu verlangen Ein solcher Bescheid könnte dann Grundlage für weitere rechtliche Schritte sein z. B. einer Beeinspruchung. Es handelt sich bei diesem Gesetz um einen offensichtlichen Bruch der Geheimhaltung persönlicher Daten, besonders erschwert durch die Bekanntgabe des Religionsbekenntnisses. „Wir sprechen uns ganz massiv gegen eine solche personenbezogene Erhebung persönlicher Daten aus.“, so Lang.

f. d. R.: Mag. Andreas Cancura, Geschäftsführer des KFVW

Was ist Leben?


Das Leben ist komplizierter als gedacht.
Nach wie vor können die Mikrobiologen nicht erklären, was Leben wirklich ist und wie es entstanden sein soll. Neue Erkenntnisse in der Forschung zeigen: das Leben kann nicht zufällig entstanden sein.

Die moderne Evolutionstheorie lehrt, dass das erste Lebewesen zufällig aus unbelebten Stoffen entstanden sein soll. Doch da tauchen neue massive Stolpersteine auf.

Allein durch Chemie entsteht kein Leben
Die wichtigsten Bausteine der Lebewesen sind Eiweisse, mit denen die Lebewesen aufgebaut sind. Dazu kommen grosse Moleküle, die einen Bauplan zum Funktionieren des Organismus enthalten. Man nennt sie DNS (Desoxyribonukleinsäure). Mit chemischen Reaktionen können sowohl die DNS als auch die Bausteine der verschiedenen Organe hergestellt werden. Doch die Chemiker sagen uns: allein durch chemische Reaktionen entsteht kein Leben.

Gemäss unseren Schulbüchern soll das Leben in einer sogenannten "Ursuppe" angefangen haben. Bei der Überprüfung dieser Idee stiess man zunächst auf Schwierigkeiten, unter anderem hätte das Wasser der Ursuppe die DNS wieder zerstört, die zum Aufbau einer lebenden Zelle nötig ist. Also konnte das Leben kaum in einer Ursuppe entstehen.

Ein konkreter Bauplan
Es gibt Tausende von verschiedenen Eiweissen im menschlichen Körper. Sie bilden auf Grund eines Bauplanes die verschiedenen Organe. Der Bauplan ist in der DNS enthalten. Jedes Eiweiss wurde auf Grund einer ganz bestimmten Abfolge von Grundeinheiten aufgebaut, die dem "Bauplan" in der DNS entspricht.

Beim Studium dieser komplizierten Materie stösst man auf drei grundsätzliche chemische Probleme:

Erstens: Chemische Stabilität. Die chemische Stabilität betrifft die Frage, ob die Komponenten der Eiweisse, nämlich die Aminosäuren, überhaupt chemisch reagieren können. In einer Ursuppe müssten die Aminosäuren stabil sein, sonst hätten sie schon längst miteinander reagiert. Wenn sie aber zu stabil sind, werden sie zu keinen langen Kettenmolekülen reagieren. Um diese zu bilden, müssen sie daher chemisch aktiviert werden. Bei dieser Aktivierung darf kein Wasser dabei sein, weil die aktivierten Teile mit dem Wasser sofort reagieren und zerfallen würden. Mit anderen Worten: Die in einer Ursuppe produzierten Kettenmoleküle können wegen der Anwesenheit von Wasser gar nicht stabil bleiben. Also können keine Eiweisse entstehen.

Zweitens: Chemische Reaktivität. Sie betrifft die Geschwindigkeit, mit der eine bestimmte chemische Reaktion abläuft. Wenn Leben in einer Ursuppe auf natürliche Art beginnen sollte, müssten die chemischen Gesetze es ermöglichen, die Reihenfolge der Aminosäuren in den Kettenmolekülen vorherzusagen. Sie werden sich jedoch gemäss ihrer Reaktivität zusammenfügen und nicht auf Grund eines vorgegebenen Bauplanes. Das bedeutet, dass eine bestimmte vorgegebene Reihenfolge, wie es der komplexe Bauplan verlangt, nie zustande kommen kann. Denn die Reaktivität der Aminosäuren bestimmt die Reihenfolge in der sie im Kettenmolekül aneinander gefügt werden.

Drittens: Chemische Selektivität. Weil das zu bildende Kettenmolekül zwei Enden besitzt, können die Aminosäuren am einen oder andern Ende angefügt werden. Wenn gemäss dem Bauplan als nächstes die Aminosäure "B" gefolgt von der Aminosäure "A" an "R-T-X" angefügt werden muss, bestehen vier Möglichkeiten, nämlich R-T-X-B-A, dann A-R-T-X-B, ferner A-B-R-T-X, und schliesslich B-R-T-X-A. Das Resultat ergibt drei falsche und ein richtiges Kettenmolekül und das bei der Reaktion von nur zwei Aminosäuren. In Wirklichkeit müssen im Durchschnitt für ein einziges Eiweiss etwa 1000 Aminosäuren in einer bestimmten vorgegebenen Reihenfolge zusammengefügt werden.

Die Natur ist nicht intelligent
Durch die riesige Zahl von Aminosäuren und deren chemischen Eigenschaften kommen viel mehr unerwünschte als erwünschte Verbindungen zustande. Oft wird argumentiert, dass die Natur nur die erwünschten auswähle. Doch dies ist auf der molekularen Ebene noch nie beobachtet worden. Es widerspricht auch dem Zustand unseres Körpers, der nicht Milliarden von "extra" Eiweissen enthält. Ausserdem ist die Natur nicht intelligent. Es ist kein Mechanismus in der Natur bekannt, der beim Zusammensetzen der Kettenmoleküle die richtigen Aminosäuren selektiert. Nur ein fertiger und funktionierender Organismus verfügt über Instrumente, die eine Auswahl treffen können (Enzyme).

Wir können beobachten, dass sowohl lebende als auch tote Organismen dieselben chemischen Bestandteile enthalten. Also liegt das Leben wahrscheinlich nicht an den Proteinen (Eiweissen) oder den andern Bauteilen der Lebewesen. Leben muss etwas mit dem nicht-materiellen Bereich der Schöpfung zu tun haben.

Das Leben muss geschaffen worden sein
Schlussfolgerung: Eine chemische Steuerung bei der Bildung von Kettenmolekülen, die eine vorgegebene Reihenfolge der Aminosäuren enthält, ist in einem Zufallsprozess nicht möglich. Die Herstellung eines solchen Kettenmoleküls im Labor benötigt einen Chemiker, der die Eigenschaften der Komponenten kennt und jede gemäss dem Bauplan in der richtigen Reihenfolge in der DNS einfügt. Das Leben muss daher von einer intelligenten Instanz – Gott – geschaffen worden sein.

Quelle: ProGenesis
Autor: Hans-Ruedi Stutz
Datum: 09.09.2004
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MISSTRAUT GELEGENTLICH EUREN SCHULBÜCHERN!

Sie sind nicht auf dem Berg Sinai entstanden, meistens nicht einmal auf verständige Art und Weise, sondern aus
alten Schulbüchern,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind,
die aus alten Schulbüchern entstanden sind.
Man nennt das Tradition, Aber es ist ganz etwas anderes.“
???Vertraue allen, die die Wahrheit suchen,
misstraue allen, die sie gefunden haben!“

André Gide,

Nobelpreis für Literatur 1947

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